Laufstall und Laufgitter

Oft früher als erwartet: Babys erste Drehung

Ein Laufstall ist ein wertvolles Hilfsmittel, wenn kleine Babys mobil werden. Das ist oft früher als manche Eltern glauben: Bereits mit drei Monaten schaffen es manche Frühstarter, sich vom Rücken auf den Bauch zu drehen.1

Höchste Zeit, das Sofa als Stammplatz des Nachwuchses abzulösen. Eine gute und hilfreiche Alternative ist der Laufstall.

Sicher und bequem im Laufstall spielen

Ein Laufstall ist ein von Gittern umschlossener Bereich, in dem Babys sicher und geschützt liegen und spielen können. Es gibt runde Modelle, quadratische und rechteckige Varianten aus Holz, Kunststoff oder auch Metall. Ein Laufstall hat einen Boden, der entweder nur aus purem Holz besteht, oder bereits mit einer leichten Polsterung versehen ist. Es empfiehlt sich in jedem Fall, noch eine Laufstall-Einlage zu kaufen. Eine solche zusätzliche Polsterung macht den Laufstall einfach weicher und bequemer und die Kleinen werden sich darin wesentlich lieber aufhalten.

Die meisten modernen Laufställe bieten mit einem verstellbaren Boden und Rollen besondere Flexibilität. Dank der Höhenverstellung liegen kleine Babys besonders weit oben und sind so beim Spielen und Schmusen enger bei Mama und Papa; diese wiederum genießen die rückenfreundliche Höhe. Die Rollen wiederum ermöglichen es, den Laufstall immer genau dort zu haben, wo man ihn benötigt. Beim Frühstück kann er so in der Küche stehen und abends steht er dann im Wohnzimmer zur Verfügung.

Der Laufstall – ein toller Helfer im Alltag!

Der Paketdienst klingelt, der Mülleimer ist voll oder der Fußboden schmutzig – es gibt viele Situationen, in denen Eltern keine Hand für ihren Nachwuchs frei haben. Genau dann schlägt die Stunde des Laufstalls. Hier liegen die Kleinen sicher und bequem, bis Mama und Papa ihnen wieder die volle Aufmerksamkeit schenken können. Ein Spielbogen oder kleine Spielzeuge fördern die Motorik und bieten Abwechslung im Laufstall, während die Gitterstäbe neben ihrer Sicherungsfunktion noch einen weiteren Vorteil bieten: Sie motivieren ältere Babys, sich an ihnen hochzuziehen und so Stück für Stück die Fortbewegung auf zwei Beinen zu trainieren.

Qualität lohnt sich: Kauftipps für einen Laufstall

  1. TÜV-Siegel und GS-Zeichen (Geprüfte Sicherheit) sind das Mindeste, was ein sicherer Laufstall haben sollte.2 Darauf sollten Eltern beim Kauf unbedingt achten. Sie garantieren beispielsweise einen Abstand der Gitterstäbe von fünf bis sieben Zentimetern – Grundvoraussetzung dafür, dass der Nachwuchs auch tatsächlich nicht durchrutschen kann.
     
  2. Große Laufställe oder auch runde Varianten bieten Kindern die größte Spiel- und Bewegungsfläche. Allerdings sollte das neue Möbelstück auch einen passenden Platz in der Wohnung finden. Vor dem Weg zum Fachhandel oder dem Klick im Internet heißt es deshalb: Zimmer ausmessen. Anhand der Maße können Eltern dann gut entscheiden, welcher Laufstall perfekt passt.
     
  3. Soll der Laufstall lange halten, dann empfiehlt es sich oft, ein paar Euro mehr zu bezahlen. Qualität und zusätzliche Features wie ein höhenverstellbarer Boden oder auch Rollen machen sich immer bezahlt.

Und vielleicht findet sich ja ein hochwertiger Laufstall aus zweiter Hand. Gebrauchtmöbel erfüllen in den meisten Fällen ihre Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit. Sie sollten allerdings gut erhalten sein und ebenfalls aktuelle Prüfsiegel haben.

Alternative für Kleinkinder: Das Laufgitter

Laufgitter haben im Gegensatz zum Laufstall keinen Boden und sind keine starren Möbelstücke. Dank der immer wieder neu und anders zusammenbaubaren Gitterseiten und ihres geringeren Gewichtes können sie auf verschiedene Weise genutzt werden: etwa als Absperrgitter vor dem Kamin oder auch im Garten. Für Laufgitter gibt es bei vielen Modellen auch Erweiterungen und Zusatzteile, sodass sie auf Wunsch auch weiter wachsen und sich neuen Anforderungen stets anpassen können. Laufgitter sind eine nützliche Anschaffung vor allem für Kleinkinder.

Referenzen – Laufstall und Laufgitter