Baby und Pony

Mein Baby und mein Pony

Viele Frauen, die bis zur Schwangerschaft begeisterte Reiterinnen waren und ein eigenes Pferd hatten, bemerken, dass Ihnen wegen dem Baby die Zeit für das Pony fehlt. Gegen das Reiten in der Schwangerschaft spricht bis zum letzten Schwangerschaftsdrittel im Grunde nichts, solange der Arzt dafür sein Okay gibt und die werdende Mama bereits viel Erfahrung beim Reiten hat. Vermieden werden sollte in der Zeit der Schwangerschaft das Spring- und Galoppreiten. Liegt eine Risikoschwangerschaft vor, sollte jedoch lieber komplett auf das Reiten verzichtet werden – dem Kind zuliebe muss das Pferd eine Weile zurückstecken. Wenn der Nachwuchs erst einmal da ist, fordert es viel Zeit, jedoch ist es nicht unmöglich, die Zeit mit dem Baby und Pony miteinander zu vereinbaren.1

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Wie vereinbare ich Baby und Pony?

Jede junge Mutter wird bestätigen, dass das neue Baby eine ganze Menge Zeit in Anspruch nimmt – es ist nicht immer leicht, sich neben dem Baby noch um das Pony zu kümmern. Am besten ist es, für das Reiten und Trainieren des Pferdes in dieser Zeit jemanden zur Hilfe zu holen, der sich darum kümmert. Trotzdem kann aber die Mutter langsam an das Pony gewöhnen. Es kann sehr schön sein, dass Baby mal mit in den Stall oder auf die Weide zu nehmen und zu beobachten, wie das Pony auf den kleinen Erdenbürger reagiert. Die meisten Tiere verstehen, dass sie mit dem kleinen Wesen ganz vorsichtig umgehen müssen und auch das Baby wird sicherlich von den sanften Riesen fasziniert sein.

Worauf muss ich bei der Zusammenführung achten?

Wenn die Mutter das Baby mal mit zum Pony nimmt, sollte sie dafür sorgen, dass die ganze Atmosphäre entspannt und ruhig ist, damit niemand zu Schaden kommt. Das Risiko und die Gefahren einer solchen Begegnung sollte man nicht vergessen. Das Kleine und das Pony sollte man nicht gemeinsam allein lassen – schon eine Bewegung des Pferdes könnte den Kinderwagen zu Fall bringen. Wenn das Pferd nervös ist oder das Baby gerade schreit, ist das für alle Beteiligten eher Stress als Freude. Zudem besteht die Gefahr, dass eine Begegnung in solcher Form eher schädlich für das spätere Verhältnis zwischen Pony und Kind ist. Von daher eignet sich ein Zusammentreffen der beiden am besten, wenn alle gut gelaunt und entspannt sind.

Was kann mein Baby vom Pony lernen?

Solange sich alle Beteiligten damit gut fühlen, ist es sicherlich förderlich für das Baby, dem Pony öfter zu begegnen und hat gute Auswirkungen auf die Erziehung. Es entwickelt sich keine Angst vor den großen Tieren und das Baby lernt oft durch das Pony schneller, seine Bewegungen zu koordinieren. Wenn es sieht, wie die Mutter das Pferd sanft streichelt, wird es versuchen das nachzuahmen. Nicht umsonst werden Pferde auch viel im Therapiebereich eingesetzt. Das Pony reagiert auf die Emotionen des Kindes. Wenn es etwas älter ist, kann das Baby vielleicht schon spüren, wie es sich richtig verhält, damit das Pferd ebenfalls positiv gestimmt ist. Das stärkt die empathischen Fähigkeiten und gibt dem Kind die Chance, sich und seine Emotionen besser kennenzulernen.2

Referenzen zu Baby und Pony