Umstandsmode – neu oder gebraucht

Umstandsmode – Das kann teuer werden

Werdende Mütter werden im Laufe der Zeit mitbekommen, wie viel Geld sie in das kleine Wesen bereits schon vor der Geburt stecken müssen – auch die Umstandsmode ist dabei ein ziemlich großer Faktor. Viele Frauen müssen ihre komplette Garderobe erneuern, weil nach ein paar Monaten einfach nichts mehr passen will, was ziemlich ins Geld gehen kann. Dabei ist für manche Frauen der Gedanke ärgerlich, dass sie so viel für Umstandsmode ausgeben sollen, die sie danach aber gar nicht mehr tragen möchten – gibt es doch so viel Wichtigeres für das Baby zu kaufen. Das ist grundsätzlich richtig, sodass es inzwischen zahlreiche Möglichkeiten gibt, wie man Umstandsmode gebraucht kaufen und verkaufen kann. Außerdem kann man mit ein paar einfachen Tricks die Mode für die Schwangerschaft auch selbst herstellen, ohne dafür viel Geld zu investieren.

Umstandsmode neu kaufen?

Natürlich will man für sich und das Baby nur das Beste, das fängt bei vielen Frauen bereits bei der Umstandsmode an. Es ist aber zu verführerisch – So viele niedliche und schicke Sachen locken für die schwangere Frau. Der größte Nachteil daran ist jedoch, dass diese Investitionen in der Summe ziemlich teuer werden können. Wer ein wenig langfristiger planen will, kauft Umstandsmode, die auch nach der Schwangerschaft noch in der Stillzeit getragen werden kann. Dafür gibt es zahlreiche Möglichkeiten, meist durch ein stretchiges Material gelöst, das sich an die jeweilige Figur anpasst. Der Vorteil ist, dass diese Art Mode immer „mitwächst“, je nachdem, ob nun der Bauch größer oder eben wieder kleiner wird. Außerdem kann man sich bei neuen Sachen in der Regel darauf verlassen, dass diese in tadellosem Zustand sind. Bevor man die neue Umstandsmode jedoch trägt, sollte man sie auf jeden Fall waschen, damit die Rückstände der chemischen Schadstoffe aus dem Material gewaschen werden.

Umstandsmode – Gebraucht statt neu?

Wer nicht so viel Geld für neue Umstandsmode ausgeben will, kann sich auch wunderbar auf Flohmärkten umschauen und gebrauchte Umstandsmode nutzen. Viele Frauen möchten nach der Schwangerschaft ihre Sachen wieder loswerden und freuen sich, wenn sie damit noch ein wenig Geld verdienen können. So bekommt man oft neuwertige Sachen, die jedoch nur ein Bruchteil vom Neupreis kosten. Schadstoffe wird man in gebrauchten Sachen kaum mehr finden, da sie bereits mehrfach gewaschen wurden. Natürlich kann man bei solchen Käufen auch Pech haben, vor allem, wenn die Geschäfte online gemacht werden – man läuft immer Gefahr, dass die Kleidung nicht so gut aussieht wie auf dem Foto und nicht erwähnte Schäden oder Flecken aufweist. Rücknahmen sind bei den meisten Privatkäufen nicht möglich. Da jedoch die meisten Plattformen über Bewertungsfunktionen der User verfügen, ist dieses Risiko nicht allzu groß.

Umstandsmode selber machen

Besonders individuelles Design erreicht man, wenn man die Umstandsmode einfach selber macht. Wer selber nähen kann oder jemanden mit dieser Begabung in der Bekanntschaft hat, kann sich im Fachhandel oder online Schnittmuster besorgen und die Stücke nach Maß anfertigen. Eine andere Möglichkeit ist, Umstandsmode aus alter Kleidung selber zu schneidern und so alte Kleidung zu Umstandsmode umzunähen. So kann man zum Beispiel in eine Jeans einfach einen Gummizug einnähen, indem man am Bund ein paar Zentimeter abschneidet. Besonders simpel ist es, sich selbst ein Bauchband zu basteln, dafür braucht man eigentlich nur einen breiteren Schal, den man um den Bauch schlingt, um so eventuelle Lücken zwischen Oberteil und Hose zu füllen.