Wandern mit Baby

Wandern mit Baby

Wandern mit Baby ist möglich und macht Spaß! Outdoor-Fans, die gerne wandern, müssen ihr Hobby wegen eines Babys keinesfalls für lange Zeit ruhen lassen. Im Gegenteil: Solange der Nachwuchs noch klein ist, passt er perfekt in ein Tuch oder eine Trage und schläft die meiste Zeit friedlich. Gibt es zu den Mahlzeiten nur die Brust, entlastet das die Wandertour mit Baby nochmals um eventuelle Gläschen, Plastikboxen und Fläschchen. Wer ein paar Dinge beachtet, genießt auch mit Baby neben wunderbarer Natur alle gesundheitlichen Vorteile des Wanderns: vom starken Herz über den optimierten Stoffwechsel und ein stärkeres Immunsystem bis hin zu dem, was vor allem Frauen zum Wandern mit Baby animieren wird: Das Laufen an der frischen Luft dämpft den Appetit und hilft dabei, die überschüssigen Pfunde der Schwangerschaft wieder loszuwerden.1

Wandern mit Baby erfordert gute Vorbereitung

Wandern mit Baby erfordert einiges an Vorbereitung. Das fängt schon bei der Planung an: Nicht alle Strecken, die kinderlose Paare mit links meisten, sind auch geeignet, wenn der Sprössling dabei ist. So sollten Neugeborene, die noch nicht sitzen können, beim Wandern am besten im Kinderwagen liegen. Allerdings schränkt das die Auswahl der möglichen Routen sehr ein. Später können Babys dann in Tragen sitzen und bequem auf dem Rücken transportiert werden. So sind sogar Touren durch unwegsames Gebirgsgelände möglich. Neben dem passenden Transportmittel ist auch das richtige Equipment ein wichtiger Punkt: ausreichend Wechselwindeln und Nahrung sowie kleinere Spielsachen, mit denen sich die Kleinen die Zeit vertreiben können.

Wichtiger Punkt beim Wandern mit Baby: Die Tourenplanung

Egal ob durch tiefe Täler oder sanfte Höhen: Wandern mit Baby sollte zeitlich begrenzt sein. Wird der Nachwuchs getragen, schwinden die Kräfte der oder des Tragenden sowieso nach einer gewissen Zeit. Für den Ernstfall sollte es Möglichkeiten geben, die Tour abzukürzen bzw. den Heimweg mit Bus oder Bahn zurücklegen zu können. Größere Babys mit etwa anderthalb Jahren brauchen Abwechslung und wünschen sich deshalb Touren, bei denen sie etwas erleben können. Hier bietet sich eine Rast auf einem Bauernhof oder auf einem kleinen Spielplatz an. Ein Picknick zwischendurch macht jedem Spaß und bringt frische Kraft. Die nötige Ruhe, die Pause beim Wandern mit Baby auch einmal auszuweiten, sollten Eltern in jedem Fall mitbringen. Denn nichts ist schwerer, als ein ins Spiel vertieftes Kind zum Weiterlaufen bewegen zu müssen. Tränen und Wutanfälle können die Folge sein und vielleicht hat das Baby anschließend gar keine Lust mehr auf den Ausflug.2

Toller Outdoor-Sport für alle: Wandern mit Baby

Schöne Landschaften, interessante Ziele und viel frische Luft – es gibt fast nichts Schöneres, als mit Baby zu wandern. Reisen bildet, heißt es ja so schön, ein Spruch, der auch aufs Wandern zutrifft. Fit und gesund macht Wandern mit Baby sowieso und dank der grünen Natur geht es Outdoor-Fans gleich noch einmal so gut: All das Grün wirkt nicht nur stressreduzierend und steigert die Freude, Zufriedenheit und löst Glücksgefühle aus, sondern ist auch gut für das Selbstwertgefühl und die geistige Mobilität. Sogar bei kleineren Krankheiten hilft diese Art, Sport mit Baby zu machen, nachweislich, den Heilungsprozess voranzutreiben.3