Auslandsreisen mit Kindern

Auslandsreisen mit Kindern und Babys

Auslandsreisen mit Kindern erfordern eine gute Planung, können dann aber richtig Spaß machen und natürlich auch erholsam sein. Auch Babys dürfen schön längere Reisen mit dem Flugzeug unternehmen, wenn Eltern zuvor und währenddessen ein paar Dinge beachten. Am Urlaubsort angekommen ist der Aufenthalt mit Baby meist sehr einfach – viele Hotels haben sich auf junge Familien eingestellt und stellen sämtliches nötiges Equipment für Auslandsreisen mit Kindern zur Verfügung. Selbst mit einem Buggy müssen Eltern sich während einer Flugreise nicht mehr unbedingt herumquälen. Damit allerdings auch tatsächlich alles stimmt, bei Auslandsreisen mit Kindern, sind unbedingt eine gute Planung und Vorbereitung des Urlaubs notwendig.

Auslandsreisen mit Kindern attraktiv gestalten

Schon bei der Wahl des richtigen Urlaubsortes für Auslandsreisen mit Kindern können Eltern viel falsch machen. Prima geeignet sind die Kanaren oder die Balearen mit ihren gut erschlossenen Ortschaften, einer guten medizinischen Versorgung und vielen deutschsprechenden Menschen. Auch Griechenland und die Türkei gelten als kinderfreundlich. Und: Das Urlaubsziel ist relativ schnell erreicht und die Auslandsreisen mit Kindern sind daher weniger anstrengend. Ist man länger unterwegs – eventuell Richtung Malediven oder nach Thailand – könnte die Flugreise zur Tortour werden: fürs Baby, die Eltern und alle Mitreisenden. Nicht selten gewinnen beim Nachwuchs Langeweile oder ein unstillbarer Bewegungsdrang die Oberhand, der nun mal im Flugzeug bei Auslandsreisen mit Kindern nicht gestillt werden kann. Auslandsreisen mit Kindern in Länder oder Regionen außerhalb Europas, in denen keine ausreichende Hygiene vorhanden ist, sollte man mit Babys gar nicht unternehmen. Erst mit einem Jahr haben die Kleinen eine ausreichende Grundimmunisierung, um mit eventuell aggressiven Keimen fertig werden zu können.1

Der richtige Ort für Auslandsreisen mit Kindern

Wo früher, als kinderloses Paar, belebte Innenstädte oder auch Wassersport-Regionen auf dem Urlaubsplan standen, sind es jetzt eher die ruhigen Gegenden, die einer jungen Familie gut tun. Die Hauptverkehrsstraße vor dem Hotel kann schnell zur Nervensprobe werden, wenn man sie täglich mit Baby oder Kleinkind überqueren muss. Und auch im Hotel selbst sollte nochmals gut überlegt werden: Soll das Zimmer wirklich in der Nähe des Restaurants oder beim Poolbereich liegen? Oft steppt gerade dort abends der Bär und an eine ruhige Nacht fürs Baby ist nicht zu denken. Eltern sollten lieber längere Wege in Kauf nehmen und bei Auslandsreisen mit Kindern nach einem Zimmer am Rand der Hotelanlage fragen.

Vom Kinderausweis bis zum Mineralwasser – Tipps für Auslandsreisen mit Kindern

Bei Auslandsreisen mit Kindern brauchen Eltern seit kurzem unbedingt einen eigenen Kinderausweis für den Nachwuchs. Den gibt es für 13 Euro in allen Bürgerämtern bzw. Rathäusern.

Gesunde Kinder können ab einem Alter von etwa drei Monaten problemlos zwei Stunden fliegen. Dennoch sollten Eltern bei Auslandsreisen mit Kindern einiges beachten: Auch wenn die Druckverhältnisse im Passagierraum dem Luftdruck auf der Erde angepasst werden, kommt es nach dem Start und vor der Landung kurz zu Luftdruck-Veränderungen im Flugzeug. Kinder können das schnell als schmerzhaft empfinden. Dann nämlich, wenn es zu Belüftungsstörungen im Innenohr kommt. Um diesen Ohrenschmerzen vorzubeugen, sollten Eltern bei Auslandsreisen mit Kindern immer eine Teeflasche dabei haben und dem Nachwuchs während des Steig- und des Sinkflugs zu trinken geben.

Selbst in kinderfreundlichen europäischen Urlaubsländern wie Griechenland, Spanien oder in der Türkei drohen häufig schlimme Magen-Darminfekte. Hier dürfen Brei oder Milchflasche niemals mit Leitungswasser zubereitet werden. Eltern sollten sich bei Auslandsreisen mit Kindern in diese Länder immer einen ausrechenden Vorrat an stillem Mineralwasser aufs Zimmer stellen.

Fliegen oder fahren – Das beste Verkehrsmittel für Auslandsreisen mit Kindern

Das Auto gilt für Auslandsreisen mit Kindern als das gefährlichste Verkehrsmittel: Knapp zwei Drittel aller Kinder unter sechs Jahren verunglücken bei einem Autounfall, warnt der ADAC. Deshalb kommt es bei Auslandsreisen mit Kindernim Auto vor allem darauf an, rücksichtsvoll und vorsichtig zu fahren und natürlich den Nachwuchs altersgerecht im Auto zu sichern. Die Experten empfehlen zudem, Babys und Kinder nur an Raststätten o.ä. zu füttern, da plötzliche Bremsmanöver zum Verschlucken und zu schmerzhaften Verletzungen etwa durch das Fläschchen oder einen Löffel führen können. Ein Kind während der Fahrt zu wickeln ist verboten! Die Verkehrsexperten raten zudem zu stündlichen Pausen und zum nötigen Equipment, um die per Auto so kurzweilig wie möglich zu halten. Eindeutiger Vorteil von  Auslandsreisen mit Kindern mit den eigenen vier Rädern: Es gibt kein Limit in punkto Gepäck!

Flugreisen sind von vornherein kurzweiliger als Reisen mit dem Auto: Das beginnt mit dem Transfer zum Flughafen, geht über den Check in, dann wird das Flugzeug betreten und mit Spannung der Start erwartet. Immer ist etwas los – nie wird es langweilig. Und wenn das Flugzeug in der Luft ist, dann schlafen die Kleinen meist schnell ein und verschlafen den „langweiligen“ Teil der Reise einfach. Nachteil: Die Zahl der Koffer und Taschen ist begrenzt und die Mitnahme bei Auslandsreisen mit Kindern will gut geplant sein.

Auslandsreisen mit Kindern per Schiff zu machen, ist wenig verbreitet. Sicherlich überwiegt hier die Angst, dass der Nachwuchs schnell seekrank werden könnte. Es gibt auch Anbieter, die Babys erst ab einem halben Jahr oder sogar erst ab einem Jahr mitnehmen. Hier sollte unbedingt das „Kleingedruckte“ gelesen werden, um nicht umsonst mit gepackten Koffern an der Reling zu stehen. Vor Auslandsreisen mit Kindern sollte man sich daher eingehend informieren.