Schlafmangel bei Baby

Schlafmangel im Ehebett: Ruhelose Babys gefährden den Familienfrieden

Chronischer Schlafmangel ist vor allem in den ersten Wochen und Monaten für junge Eltern Alltag. Kein Wunder, denn frisch geborene Babys müssen den herkömmlichen und erholsamen Schlaf- Wachrhythmus doch erst noch erlernen. Nicht selten machen sie die Nacht zum Tag und sorgen dafür, dass Mama und Papa kaum ein paar Stunden Schlaf am Stück bekommen. Das muss nicht immer gut ausgehen, denn Menschen mit Schlafmangel werden leichter krank, sind unkonzentriert, gereizt und manchmal sogar depressiv. Im schlimmsten Fall führt Schlafmangel dazu, dass die Eltern-Kind-Beziehung nachhaltig leidet und das Familienglück dauerhaft in Gefahr ist. Aber soweit sollten es Eltern erst gar nicht kommen lassen und sich erholsame Schlafmöglichkeiten zu suchen, wann immer es geht.

Folgen von Schlafmangel – wirksam außer Gefecht gesetzt

Schlafen Babys gleich neben der Mutter im eigenen Bettchen, können sie besonders einfach und schnell zum Stillen an die Brust geholt werden. Manchmal läuft das fast unmerklich ab, sodass Baby und Mutter gar nicht richtig wach werden und sofort weiterschlafen. Schlafmangel kann durchaus auch durch zusätzliche Schläfchen am Tag kompensiert werden, haben Wissenschaftler herausgefunden.1 Die bieten sich natürlich an, wenn das Baby gerade eben selig in seinem Bettchen eingeschlummert ist. Oder Oma und Opa gehen mit dem Nachwuchs eine Runde durch den Park und überlassen die stille, babyfreie Wohnung der übermüdeten Mama, die endlich etwas gegen ihren Schlafmangel tun kann. Vielleicht ermöglichen zuverlässige Babysitter es auch, dem Schlafmangel auf andere Weise Paroli zu bieten und Kraft und neue Power zu tanken: mit einer Stunde Joggen, einem entspannten Spaziergang – ganz alleine mit dem Partner – oder einem Shopping-Trip mit der besten Freundin. Übrigens hat auch die Qualität der Matratze Einfluss auf die Qualität des Schlafes und die Menge Alkohol, die am Abend konsumiert wird, beeinflusst den Schlaf ebenso. Hier gilt: Je weniger man trinkt, desto besser schläft man und desto weniger Chancen hat der Schlafmangel.

Nerven bewahren: Schlafmangel nimmt auch einmal ein Ende

Ebenso wenig, wie Alkohol angenehme Bettschwere verleiht, ist Kaffee ein wirksames Mittel gegen die Folgen des Schlafmangels. Das Gegenteil ist richtig: Koffein kann sogar noch müder machen. Es gibt zwar einen kurzen Kick, senkt daraufhin aber rapide den Blutzuckerspiegel und Kopf und Augen sind noch schwerer als zuvor. Also: Hände weg von Kaffee und Alkohol und stattdessen so früh wie möglich ab ins Bett! Fernsehen, Haushalt oder auch die Steuererklärung können auch mal liegen bleiben. Sonst verfliegen die Stunden, die Eltern für ihren ganz persönlichen Schlafbedarf benötigen mit Wachsein und der Schlafmangel ist vorprogrammiert. Bei aller Anstrengung, die die ersten Monate mit einem Säugling mit sich bringen: Es ist nur vorübergehend! Bald schläft das Kleine zuverlässig die gesamte Nacht hindurch und der nächtliche Spuk samt Schlafmangel hat ein Ende.