Babybay

Babybay – praktisches „Anhängsel“ für unmittelbare Nähe

Die Babybay ist ein kleines Gitterbettchen, das einfach an das Gestell des Elternbettes angehängt wird. Zwei Standbeine geben der Babybay zusätzlichen Halt und Sicherheit. Als weiteres charakteristisches Merkmal fehlt der Babybay an einer Seite die schützende Gitterwand: Genau diese Seite zeigt zum Elternbett und ermöglich Eltern so einen schnellen und barrierefreien Kontakt zum Baby. Die Babybay ist also – ganz wieder Name es sagt – eine kleine Schlaf“bucht“, die direkt an die Liegefläche der Eltern grenzt und dank derselben Liegehöhe als deren Erweiterung angesehen werden kann. Die Babybay ist aus Holz gefertigt, was ihr einmal mehr den Charakter eines natürlichen und babygerechten Möbelstückes verleiht.

Vorteile einer Babybay

Baby und Eltern genießen den Haupt-Vorteil, jeweils die gesamte Liegefläche für sich beanspruchen zu können und dabei doch hautnahen Kontakt zueinander genießen zu können. Meldet sich der Nachwuchs zur Stillzeit, greift Mama einfach hinüber in die Babybay und holt das Kleine zu sich. Das geht schnell und ganz unaufwändig – fast so, als würde das Baby mit im Elternbett schlafen. Papa schläft ruhig weiter und bekommt vom Stillen im besten Falle gar nichts mit. Und nicht nur er wird dann am nächsten Morgen angenehm ausgeruht sein: Auch Mutter und Kind sind es, denn das nächtliche Stillen kann dank des geringen Aufwandes im Halbschlaf vonstatten gehen. Und wenn die Babybay nach einigen Monaten ihren Dienst im Elterschlafzimmer getan hat, dann kann sie ins Kinderzimmer umziehen: Mit dem richtigen Zusatzteilen verwandelt sich das Möbelstück nämlich ganz schnell und einfach wahlweise in ein Sofa, oder eine Tisch-Stuhl-Kombination.

Nachteile einer Babybay

 

Leider ist die Nutzungsdauer der Babybay nur beschränkt. Mit ihren Maßen von ca. 86 x 46 x 79 cm (BxTxH) kann sie höchstens bis zu einem halben Jahr verwendet werden. Dann ist der Nachwuchs einfach zu groß geworden. Jetzt kann es auch gefährlich werden, denn die Höhe des Schutzgitters beträgt maximal 20 Zentimeter: Können sich die Kleinen aufstützen, sind Unfälle vorprogrammiert. Nach der Babybay muss der Nachwuchs also gezwungenermaßen in ein anderes Bettchen umziehen und zwar recht zeitig. Das kann gut gehen, sorgt aber eventuell für Schlafprobleme und kann für alle Beteiligten recht anstrengend werden. 

Babybay oder Wiege?

Babybay oder doch lieber eine Wiege? Viele junge Eltern bekommen den Schaukel-Klassiker von Freunden geschenkt oder können ihn günstig abkaufen. Sicher ist das sanfte Hin- und Herwiegen eine tolle Möglichkeit, gerade unruhige Babys sanft in den Schlaf zu wiegen. Und: Viele Stubenwagen haben Räder und sind im Gegensatz zum Babybay flexibel in der gesamten Wohnung nutzbar. Ist das Schlafzimmer allerdings eher klein und eng, dann steht die Wiege meist im Weg und nimmt unnötig Platz weg. Hier punktet wieder die Babybay – die eng am Elterbrett montiert – ein wahres Platzwunder ist.

Babybay oder Kinderbett?

Wer möglichst lange etwas von seiner Investition haben möchte, kann auch von Beginn an zum Gitterbettchen greifen. Hier gibt es Modelle, die weniger groß sind, als die klassischen Maße von 140×70 Zentimeter. Mit Hilfe von Nestchen oder einem um den Kopfbereich gelegten Stillkissen lassen sich auch Gitterbettchen gemütlich bzw. neugeborenentauglich machen. Und mit einem höhenverstellbaren Boden liegen der kleine Prinz oder die kleine Prinzessin ebenfalls in einer komfortablen Höhe. Allerdings: Die festen Gitterwände bilden immer eine Barriere und vom praktischen „rüber schieben“ wie beim Stillen kann beim Kinderbett leider keine Rede sein.