Schwangerschaftstest

Wie funktioniert ein Schwangerschaftstest?

Fragen Sie sich, wie ein Schwanger-schaftstest funktioniert und wie Ihnen so ein einfaches Stäbchen so eine besondere Nachricht übermitteln kann? Ganz einfach: Ein handelsüblicher Schwangerschaftstest ist ein hCG Test. Das Hormon hCG wird bei Eintreten einer Schwangerschaft von der Plazenta oder dem Fötus produziert und gilt als zuverlässiges Schwangerschaftsanzeichen. Zeigt Ihr Schwangerschaftstest also ein positives Ergebnis an, können Sie sich fast sicher sein, dass es mit der Erfüllung Ihres sehnlichen Kinderwunsches endlich geklappt hat!

Durchführung Schwangerschaftstest

Prinzipiell muss bei jedem Heimtest die Anleitung der Packungsbeilage beachtet werden. Dennoch ist die übliche Vorgehensweise das Testen mit einem Urinstäbchen. Um den hCGSpiegel zum messen, hält man den Teststreifen in den Urin. Ein regulärer Schwangerschaftstest kann ca. 14 Tage nach der Befruchtung einer Eizelle eine hCG-Erhöhung nachweisen. Am sichersten ist hier ein Test des Morgenurins, da die hCG Werte hier am höchsten sind. Ein Schwangerschaftstest zeigt eine hCG-Konzentration von ca. 25 IU/L an.

Wer schon früher herausfinden möchte, ob eine eventuelle Schwangerschaft vorliegt, kann dies mit einem Schwangerschafs-Frühtest tun. Dieser reagiert schon auf niedrigere hCG Werte und kann schon ab dem 10. Tag einer möglichen Befruchtung durchgeführt werden. Somit muss nicht auf das Ausbleiben der nächsten Periode gewartet werden. Ein Schwangerschafts-Frühtest zeigt eine hCG Konzentration ab 12 IU/L an.

Fehlerhafte Schwangerschaftstests

Zwar ist ein erhöhter hCG-Wert eines der eindeutigsten Schwangerschaftsmerkmale, aber dennoch kann es auch zu Irritationen des Schwangerschaftstests gekommen sein, welche das Testergebnis verfälschen. Der menschliche Körper ist sensibel und kann nur bedingt durch Standards betrachtet werden. Keimzellentumore können zum Beispiel hCG produzieren. Auch kann es sein, dass in den ersten (meist unbemerkten) Wochen einer Schwangerschaft ein unbemerkter Abort (also eine Fehlgeburt) stattfindet, aber aufgrund der bis dahin stattgefundenen physiologischen Entwicklungen hCG produziert wurde. Weiter sind gewisse Hormone dem hCG ähnlich und können ein Testergebnis beeinflussen. Wer ein positives hCG Testergebnis durch einen Schwangerschaftstest erhält sollte auf jeden Fall dieses Ergebnis durch einen Arzt bestätigen lassen – natürlich auch, um die nun anstehenden Untersuchungen ins Laufen zu bringen um eine gesunde Schwangerschaft für Mutter und Kind zu ermöglichen.

Skurriler Schwangerschaftstest

Was heutzutage skurril klingt, war noch in den 1960ern gängig und beliebt: der Schwangerschaftstest durch den Frosch.

Nein, auch damals wurde man durch einen Kuss des Traumprinzens nicht schwanger, auch wenn dieser sich eventuell als Frosch erwies. Beim Froschtest wird einem Krallenfrosch Urin der vermutlich Schwangeren gespritzt. Laicht der Frosch innerhalb eines Tages, kann von einer Schwangerschaft ausgegangen werden.

Alternativ kann man den Frosch auch in den Urin der Frau setzen, dieser wird über die Haut aufgenommen. Tragisch ist, dass diese Methode als Ursache für das globale Aussterben von Amphibien angesehen wird, da die Frösche an einer Pilzerkrankung litten, die sich global verbreitete. Die Durchführung von handelsüblichen hCG Tests ist somit nicht nur krötenfrei und schneller sondern auch umweltfreundlicher.

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