Babypflege Tipps

Babypflege – wichtiges Thema für frischgebackene Eltern!

Richtige Babypflege ist für das Wohlbefinden von Babys sehr wichtig. Daher sind werdende Eltern immer auf der Suche nach guten Tipps zum Thema Babypflege. Was gehört dazu? Und wie stellen Eltern es richtig an? Natürlich wird das Thema Babypflege im Geburtsvorbereitungskurs behandelt – aber wie es nun mal so ist: Wenn es ernst wird, sind die guten Ratschläge, Tipps und Hinweise der Hebamme vergessen. Gut, dass Eltern es mit der Babypflege langsam angehen lassen können: In den ersten Tagen zählen vor allem die Nähe zur Mutter und der hoffentlich erfolgreiche Start einer harmonischen Stillbeziehung. Lektion Nummer 1 in Sachen Babypflege: das richtige Windeln-Wechseln. Und da stehen immer die Hebammen im Krankenhaus mit Tipps und einer helfenden Hand zur Seite.

Richtige Babypflege hält gesund und gute Tipps helfen dabei

Wenn das Baby erst einmal zu Hause ist, müssen die Eltern ran. Wie von selbst wird die Babypflege fester Bestandteil des Alltags. Hilfreiche Tipps von Freunden oder auch den eigenen Eltern ergänzen das eigene Know-how und machen die Babypflege perfekt. Eine wichtige Voraussetzung für das Wohlbefinden des Sprösslings, der sich – rundum perfekt gepflegt – optimal entwickeln kann, quietschfidel und gesund bleibt.

Die 3 Grundregeln der Babypflege

Mit der richtigen Babypflege helfen Eltern ihrem Nachwuchs, gesund und munter zu bleiben. Hier ein paar wichtige Regeln, die alle frischgebackenen Eltern bei der Babypflege ihrem Knirps zuliebe einhalten sollten:

  1. Beim regelmäßigen Baden sollte die Temperatur des Badewassers für Babys immer 37 Grad betragen und die Raumtemperatur nie unter 25 Grad liegen, sonst droht eine unangenehme Erkältung. Einfaches Wasser oder Öl ist für den Badespaß kleiner Säuglinge völlig ausreichend; etwas Öl im Wasser hält die Haut geschmeidig und hilft, dass sie nicht zu stark austrocknet.
     
  2. Regelmäßiges Wickeln beugt einen wunden Po vor, der zusätzlich mit einer Zinksalbe vor den schmerzhaften Rötungen geschützt werden sollte. Wichtig ist es auch, das „große Geschäft“ richtig zu entfernen: bei kleinen Mädchen immer Richtung Po wischen, sonst könnten Bakterien in die Scheide gelangen und dort eine schlimme Blasenentzündung hervorrufen. Falls Sie beim Reinige einen Waschlappen anstelle von Feuchttüchern verwenden, sollten Sie darauf achten diesen regelmäßig auszukochen und lediglich (auch nach dem Waschen) ausschließlich für den Po-Bereich zu verwenden. Das Abtrocknen nicht vergessen!
     
  3. Mit regelmäßig geschnittenen Fingernägeln beugen Eltern schmerzhafte Verletzungen im Gesicht des Nachwuchses – und später auch bei anderen Kindern vor. Und auch die Nägel an den Füßchen sollten regelmäßig und richtig geschnitten werden: Gerade geschnittene Nägel wachsen nicht ein und sorgen damit ebenfalls für schmerzfreie und fröhliche Babytage.

Da diese drei Grundregeln in Sachen Babypflege jedoch noch lange nicht alles abdecken, haben wir hier noch weitere Tipps für Sie!

 

Babypflege – Tipps zum richtigen Equipment

Eltern müssen in Sachen Babypflege nicht vom ersten Tag an perfekt ausgestattet sein. Für die ersten Tage sollte ein fester Wickelplatz vorhanden sein, am besten mit fest montierter Wärmelampe. Ein guter Windelvorrat vermeidet ungeplante und hektische Gänge in den Supermarkt und ein Windeleimer mit Deckel verhindert unangenehme Gerüche.

Auch ein paar Mullwindeln sind schon in den ersten Tagen prima: Nicht selten entwickeln Neugeborene die recht unangenehme Angewohnheit, Teile ihrer Milchmahlzeit in hohem Bogen wieder auszuspucken. Mullwindeln schützen nicht nur Kleidung und Möbel, sondern sind auch für die Reinigung praktische Ersthelfer.

Zur Erstausstattung in punkto Babypflege gehören auch Waschlappen, mit deren Hilfe Babys Po sauber gemacht wird. Nach einiger Zeit können Neugeborene auch das erste Mal baden. Ob im Badeeimer oder in einer Wanne ist Geschmackssache. Eine Babybadewanne kann länger genutzt werden und ist – beispielsweise mit zusätzlicher Sitzeinlage – auch einfacher händelbar.

Wenn der Nachwuchs sich eingelebt hat, geht es an die Vervollständigung des Equipments zur Babypflege: Jetzt sollten auch ein Fieberthermometer im Haus sein, eine Baby-Nagelschere, eine weiche Haarbürste, Feuchttücher und feuchte Waschlappen für unterwegs und eine gute Wickeltasche, in der immer eine Grundausstattung an Produkten für die Babypflege enthalten sein sollte.

Allgemeine Tipps zur Babypflege

Bei der Babypflege ist weniger manchmal mehr. Auch wenn Handel und Kataloge neueste High-Tech-Produkte in den Himmel heben: Der einfache Windeleimer tut es auch. Cremes, Badezusätze, Lotionen – Eltern werden überschüttet mit Angeboten.

Dabei sollte das „Kosmetikregel“ in den ersten Wochen am besten ganz ignoriert werden. Denn viele Produkte enthalten Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Mineralöl (Paraffine), Parfüm, Ätherische Öle oder PEG-Emulgatoren – Stoffe, die bei Babys schnell Allergien auslösen.

Meist wissen Hebammen, welche einfachen und natürlichen Öle den Kleinen helfen und deren Haut am besten pflegen und versorgen. Fragen Sie doch einfach einmal nach, falls Sie sich damit noch sehr unsicher sind!

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