Das dürfen Babys nicht essen

Was dürfen Babys nicht essen?

Die Frage, was Babys nicht essen dürfen, stellen sich immer wieder viele Eltern. Es wimmelt überall nur so von Ernährungstipps und Hinweisen, worin sich die meisten Nähstoffe befinden und was gut für den Brei geeignet ist. Nicht erwähnt wird jedoch häufig, dass es auch Nahrungsmittel gibt, die dem Baby tatsächlich Schaden zufügen können. In den ersten Monaten ist es mit der Ernährung des Babys noch nicht so kompliziert und man muss sich mit der Frage, was Babys nicht essen dürfen, nicht auseinander setzen, weil das Kind sowieso nur Muttermilch bekommt. In dieser Zeit geht es eher um die Ernährung der Mutter und welche Stoffe durch die Milch übertragen werden. Spätestens aber ab dem ersten Brei kommt die Frage nach der richtigen Ernährung auf.

 

Was dürfen Babys nach dem Stillen nicht essen?

Besonders nach dem Stillen stellt sich die Frage, was das Baby nicht essen darf und viele Eltern sind erst einmal verunsichert. Jedoch gibt es für den ersten Brei klare Richtlinien, an die sich die frischgebackenen Eltern halten können und sollten. Der erste Brei sollte aus püriertem Gemüse bestehen, dem nach und nach eine Kartoffel und etwas Fleisch hinzugefügt werden. Das reicht dann auch erst einmal für die ersten vier Wochen. Alles andere ist etwas, was Babys nicht essen dürfen, es sei denn, es wurde anders mit dem Arzt besprochen. Erst nach der Eingewöhnung wird der nächste Brei eingeführt.1

Was dürfen Babys nicht essen und warum?

In der ersten Zeit ist es ganz besonders wichtig darauf zu achten, was das Baby nicht essen darf und was erlaubt ist. Die Verdauungsorgane des Kindes sind noch lange nicht auf alles vorbereitet und ungeeignete Kost würde sich beim Baby direkt auf den Magen schlagen – im wahrsten Sinne des Wortes. Daher ist in den ersten Monaten der Beikost alles verboten, was schwer verdaulich ist: Joghurt oder Quark enthalten noch zu viel Eiweiß, was die Nieren zu stark belastet, das gleiche gilt für zu viel Ei. Kohlsorten wie Rotkohl, Blumenkohl oder Rosenkohl sorgen beim Baby oft für Blähungen und Bauchschmerzen. Süßigkeiten wie Schokolade verursachen Karies und Leckereien wie Gummibärchen oder Bonbons sind Dinge, die Babys überhaupt nicht essen dürfen, denn hier besteht Erstickungsgefahr.

Besonderheiten bei der Zubereitung von Babynahrung

Nicht nur die Mahlzeit an sich, sondern auch die Zubereitung kann etwas beinhalten, was die Babys nicht essen dürfen oder sollten. So ist es für den kleinen Magen zum Beispiel nicht gut, das Essen zu würzen. Bis etwa zum 8. Monat können die Nieren des Kindes die Gewürze noch nicht verarbeiten, erst danach können langsam Kräuter wie Basilikum, Dill, Petersilie oder Schnittlauch zugefügt werden. So kann das Kind auf das spätere Familienessen vorbereitet werden.
Honig darf ein Baby auf keinen Fall essen. In ihm sind häufig die Costridium Botulinum Bakterien enthalten, die für Erwachsene zwar unbedenklich sind, für Babys jedoch lebensgefährlich sein können.

Checkliste: Das darf Baby nicht essen

Es gibt einiges, was die Babys im ersten Lebensjahr nicht essen dürfen. Zum verbotenen Essen für Babys gehören:

  • Quark
  • rohes Ei, rohe Milch
  • Salat
  • ganze Nüsse
  • Hülsenfrüchte
  • künstliche Süßstoffe
  • scharfe Gewürze
  • Honig
  • kaltgepresste Öle

Im Zweifel gibt es einige Bücher zu dem Thema, was Babys nicht essen dürfen und was erlaubt ist. Auch der Kinderarzt kann darüber Auskunft geben.