Umstandsmode

Umstandsmode – Unförmig war gestern!

Schwanger sein ist manchmal ziemlich anstrengend, sodass jede werdende Mutter froh ist, wenn sie in dieser Zeit zumindest bequeme Umstandsmode tragen kann. Dabei sollte die Kleidung nicht nur praktisch sein, sondern am besten auch noch schick aussehen. Zum Glück haben sich bereits viele Designer darüber Gedanken gemacht und so manche schöne Stücke entworfen, die der Schwangeren das Leben erleichtern. Die meisten Hosen, die nach außen hin nach wie vor schick und elegant aussehen können, sind mit einem elastischen Bund ausgestattet, sodass sie die ganze Schwangerschaft hindurch mitwachsen können. So muss die junge Mutter nicht alle zwei Monate neue Kleidung kaufen. Umstandsmode ist auch nicht gleich zu Beginn der Schwangerschaft notwendig, in der ersten Zeit kann man ruhig auf ein paar weitere Kleidungsstücke zurückgreifen. Erst ab etwa dem vierten bis fünften Monat wird das Bäuchlein langsam so groß, dass neue Sachen her müssen. Umstandsmode ist genau auf die Bedürfnisse schwangerer Frauen zugeschnitten, sodass es sich durchaus lohnt, in das eine oder andere Teil zu investieren.

Besonderheiten von Umstandsmode

Es gibt einige Aspekte, die Umstandsmode von „normaler“ Mode unterscheiden. Natürlich ist die Größe ein wichtiger Unterschied, denn Umstandsmode ist zugeschnitten auf den wachsenden Umfang von Frauen in der Schwangerschaft. So gibt es Hosen und Röcke mit eingesetztem Gummizug und Oberteile, die unten luftiger und weiter werden. Außerdem ist das Material wichtig. Zwar gibt es alle erdenklichen Herstellungsvarianten, aber die werdende Mutter sollte von sich aus darauf achten, dass sie sich in der Kleidung wohlfühlt. Dazu gehören auch weiche und angenehme Stoffe. Baumwolle, Leinen und Seide gelten als besonders bequem, während künstliche Materialien Reizungen auf der ohnehin schon empfindlichen Haut auslösen können. 

Tipps zur Umstandsmode

Neben dem Schnitt und dem Material von Umstandsmode ist es außerdem wichtig, die vorhandenen Sachen auch richtig zu waschen. Manche Stoffe sind besonders empfindlich, vor allem, wenn sie einen hohen Anteil an Elastan haben. Oft darf das Material dann nur bei maximal 40 Grad gewaschen werden. Daher sollte vor dem Waschen immer auf die Pflegehinweise geachtet werden, damit die Umstandsmode bei der Reinigung nicht unbrauchbar wird. Wer besonders nachhaltig agieren will und wem Stoffe aus Naturmaterialien besonders wichtig sind, der kann auch auf Sachen aus Bio-Baumwolle zurückgreifen. Diese sind versehen mit Aufschriften wie „Organic cotton“ oder „100 % Bio-Baumwolle“ und zeichnen sich durch besonders ökologisch wertvollen Anbau aus. Außerdem sind die Stoffe nicht mit schädlichen chemischen Substanzen nachbehandelt, sondern bestehen nur aus Naturmaterialien.

Muss Umstandsmode teuer sein?

Wer als werdende Mama mal in Katalogen, im Internet oder im Fachgeschäft gestöbert hat, wird schnell festgestellt haben, dass es preislich bei der Umstandsmode große Unterschiede gibt. Wie bei allen Waren bezahlt man für angesagte Marken in der Regel mehr als für unbekanntere Hersteller, wobei letztere nicht unbedingt schlechtere Qualität bedeuten müssen. Am besten fragt man mal Bekannte, die bereits Erfahrungen zum Thema Umstandsmode sammeln konnten und vergleicht einige Angebote, so kann man sicherlich etwas sparen. Ansonsten ist eine andere Lösung, sich einfach gebrauchte Umstandsmode zu kaufen. In der Regel wurden die Sachen dann nur eine kurze Zeit getragen und sind oft noch in sehr gutem Zustand. Viele Sachen, die früher zu weit waren, kann man außerdem in der Schwangerschaft noch super tragen – ebenso wie das Hemd oder die Hose des Partners, die etwas modisch „aufgehübscht“, ebenfalls gut zu Umstandsmode umfunktioniert werden können.1

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