Welche Geldanlage ist für mein Kind sinnvoll?
Werdende Eltern stoßen früher oder später bei der Planung von Babys Zukunft über die Frage, ob sie sich bereits jetzt schon um eine Geldanlage für ihr Kind kümmern möchten. Für eine Geldanlage fürs Kind entscheiden sich letztendlich viele Eltern, da sie jetzt schon eine sichere finanzielle Rücklage für ihren Nachwuchs anlegen möchten, die bei Volljährigkeit oder ähnlichem Anlass schließlich dem Kind übergeben wird.
Sparbriefe: Mehr Zinsen als beim Sparbuch
Der Bundesschatzbrief oder andere Sparbriefe sind eine Form der Geldanlage fürs Kind, die über eine längere Zeit angelegt (ca. 2-7 Jahre) werden. Diese Formen haben in der Regel höhere Zinssätze als das Sparbuch, der Zugriff auf das Geld ist jedoch eingeschränkt. Will man dennoch die Anlage aufheben, dann muss man mit deutlichen Einbußen bei der Rendite rechnen.
Fonds als Geldanlage fürs Baby
Das Sparen durch Fonds ist ebenso eine beliebte Geldanlage fürs Kind. Da hier jedoch auch Verluste durch die Aktiengeschäfte entstehen können, sollten Sie sich diese Anlageform gut überlegen. Meist kann man durch lange Laufzeiten mögliche Verlustgeschäfte gut ausgleichen.
Alternativen zur Geldanlage fürs Kind
Natürlich muss es nicht immer eine Geldanlage oder Wertpapiere sein, um dem Kind später einen guten Start zu ermöglichen. Auch Goldanlagen sind eine gute Alternative zu dem oft schwankenden Geldmarkt. Natürlich kann man auch auf andere Materialien und Produkte zurückgreifen, wenn es um die Geldanlage fürs Kind geht – die Auswahl an Alternativen ist hier umfangreich und der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
FUN-FACT: Wussten Sie, dass es in Italien möglich ist sein Geld in Parmesan zu investieren. Dieser wird hinter dicken Tresor-Türen optimal gelagert und kann dort weiter reifen. Aber passen Sie auf – in der Regel sollte Parmesan dann für etwa 2 Jahre reifen. Nicht das Sie auf einmal einen ganzen 40 kg Parmesan-Leib essen müssen und das Kind findet dann nur noch die Krümel vor.
Sprechen Sie, wenn es um die Geldanlage fürs Kind geht, am besten mit Ihrem Finanzberater und informieren Sie sich über Optionen und Leistungen unterschiedlicher Banken um die Zukunft ihres Babys zu planen.