Hitzewallungen Wechseljahre

Die Hormone spielen verrückt

Hitzewallungen sind während der Wechseljahre ein bekanntes und dennoch unangenehmes Übel. Sie kommen in eine Phase, in der Ihr Körper sich hormonell umstellt und von der Geschlechtsreife ins Alter übergeht. Das heißt, dass Ihr Körper nun weniger Östrogene produziert. Typische Nebenwirkungen sind daher Schweißausbrüche oder Hitzewallungen während der Wechseljahre. Um diese Nebeneffekte abzumildern, müssen Sie nicht gleich zu intensiven Hormontherapien greifen, oft helfen schon ganz natürliche Methoden.

 

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Bringen Sie Ihren Kreislauf in Schwung

So widersprüchlich dies klingt, es hilft tatsächlich, wenn Sie mehr Sport treiben. Tätigkeiten wie Spazierengehen, Fahrrad fahren oder Walken stabilisieren Ihren Blutdruck und stärken darüber hinaus auch Ihr Herz und den Kreislauf insgesamt. Ihr Temperaturregler wird dadurch ebenfalls im Gleichgewicht gehalten und die Hitzewallungen während der Wechseljahre klingen ab. Heiß-Kalt-Duschen sind ebenfalls ein gutes Mittel, um Ihren Kreislauf auszugleichen. Tun Sie dies mehrmals pro Woche und wechseln Sie dabei zwischen warm (ca. 38 Grad) und kalt (ca. 10 Grad) ab – wobei Sie immer mit kalt aufhören sollten.

 

Auf die richtige Ernährung kommt es an

Auch die Ernährung spielt eine wichtige Rolle, um die Hitzewallungen während der Wechseljahre in den Griff zu bekommen. Trinken Sie Kaffee und Alkohol nur in Maßen, denn beides senkt Ihren Östrogenspiegel zusätzlich ab und irritiert daher Ihren natürlichen Temperaturregler zusätzlich. Essen Sie außerdem viel frisches Obst und Gemüse sowie Vollkorn- und Milchprodukte. Vermeiden Sie dagegen rotes Fleisch und Fett. Nutzen Sie vorzugshalber pflanzliches Fett wie Rapsöl oder Olivenöl. Wichtig: trinken Sie viel Wasser, mindestens zwei Liter täglich. Die leichte Kost baut zusätzlich Übergewicht ab, was ausgleichend auf Ihre Körperfunktionen wirkt und Ihnen dabei hilft, die Hitzewallungen der Wechseljahre einzuschränken.

 

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Nutzen Sie natürliche Heilmittel

Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl natürlicher Mittel, die Sie nutzen können, um die Hitzewallungen Ihrer Wechseljahre abzumildern. Bewährte Naturmittel sind dabei Traubensilberkerne, Mönchspfeffer, Soja, Johanniskraut oder Salbei. Sie helfen Ihrem Körper, den Hormonhaushalt zu regulieren. Setzen Sie die einzelnen Mittel einige Wochen lang ein, damit Ihr Körper darauf reagieren kann und vermeiden Sie es mehrere Präparate gleichzeitig zu nehmen. Jeder Körper und jede Frau sind dabei verschieden, probieren Sie daher aus, was Ihnen am Besten hilft.