Geschlechterprognose: Junge oder Mädchen?

Geschlechterprognose: Junge oder Mädchen?

Unter Geschlechterprognose versteht man eine Prognose, die etwas über das Geschlecht des entstehenden Kindes aussagt. Ob das Kind ein Junge oder ein Mädchen wird, hängt laut der Geschlechterprognose von verschiedenen Faktoren ab. Die Geschlechterprognose bei der Zeugung besagt, dass die Wahrscheinlichkeit, einen Jungen zu zeugen an bestimmten Tagen höher ist als die, ein Mädchen zu zeugen, und umgekehrt. Entscheidend für diese These ist die Widerstandfähigkeit und die Schnelligkeit von Spermien mit unterschiedlichen Chromosomen. Zwar kann man versuchen, mit Hilfe dieses Wissens und eines Zykluscomputers das Geschlecht seines Kindes zu beeinflussen. Eine hundertprozentige Sicherheit hat man jedoch nie.

Junge oder Mädchen – wer ist schneller, wer lebt länger?

X- und Y-Spermien unterscheiden sich in einem entscheidenden Punkt: Die Y-Spermien, die jungen zeugen, sind schneller. X-Spermien allerdings, die Mädchen zeugen, sind widerstandsfähiger und überleben länger. Dementsprechend sollte man den Zeitpunkt des Geschlechtsverkehrs um den Eisprung herum planen, um das Geschlecht des Kindes zu beeinflussen. Wer ein Mädchen zeugen will, sollte der Geschlechtsverkehr 2 – 4 Tage vor dem Eisprung stattfinden. Die X-Spermien sind länger überlebensfähig und können so auch länger im Eileiter auf die Eizelle warten. Wenn ein Junge gezeugt werden soll, sollte der Sex kurz nach dem Eisprung stattfinden. Dabei eignet sich die Hündchenstellung am ehesten, da die Spermien dann direkt an den Gebärmutterhals ejakuliert werden.

Geschlechterprognose – sinnvoll?

Ob das ersehnte Kind ein Junge oder ein Mädchen wird, spielt zwar in der späteren Entwicklung eine wichtige Rolle – vielen Paaren ist das Geschlecht des Kindes jedoch ziemlich egal. Hauptsache, ein Baby! Die Geschlechterprognose kann keine Sicherheit geben, ob ein Junge oder ein Mädchen gezeugt wird. Wer sich ein Kind wünscht, sollte keinen so enormen Wert auf das Geschlecht legen. Umso größer ist die Enttäuschung, wenn man sich geirrt hat – unter der das Kind am allermeisten leidet.