Musik fördert Entwicklung

Musik fördert Baby bereits in der Schwangerschaft!

Diese Frage stellen sich sicherlich alle baldigen Eltern: „Kann man mit Musik Babys Entwicklung bereits in der Schwangerschaft fördern?“ Stimmt es, dass Kinder, welche in der Schwangerschaft viel klassische Musik gehört haben, später einmal mathematisch besonders begabt sind? Sind Babys, die in der Schwangerschaft Musik hören dürfen später tatsächlich einmal ruhigere und entspanntere Menschen, die sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen lassen? Hierüber gibt es leider noch keine fundierten wissenschaftlichen Studien, aber empirisch gesehen, bestätigen viele Mütter, dass Sie ihr Baby in der Schwangerschaft bereits mit Musik fördern konnten und deshalb nun ein liebes und ruhiges Kind im Arm halten können! Wenn Sie also sowieso gerne Musik in der Schwangerschaft hören, drehen Sie ruhig mal für ein Stündchen etwas lauter  – wer weiß vielleicht wird Ihr Nachwuchs dadurch ja ein kleiner Einstein!

Babys mit Musik in der Schwangerschaft fördern – muss es immer Mozart sein?

Ob die Beschallung des ungeborenen Babys tatsächlich etwas  für die Lernentwicklung kleiner Erdenbürger bringt, ist nach wie vor umstritten. Nach Studien im Bereich der frühkindlichen Förderung von Babys im Mutterleib soll gerade klassische Musik ein Mittel sein, um die mathematische Begabung des Babys anzuregen. Die Art der Schwingung und die Gesetzmäßigkeit in der Musik sollen dabei die Entwicklung der Hirnregionen stimulieren, die für abstraktes Denkvermögen und mathematische Begabung verantwortlich sind. Diesen Studien nach können Sie Ihr Baby in der Schwangerschat also so mit Musik fördern, dass es später ein kleines Mathegenie wird.

Wichtig ist, dass die Musik melodisch ist und Rhythmen hat, die natürlich vorkommenden Rhythmen wie dem menschlichen Herzschlag ähneln. Elektronische Musik und Techno ist also eher ungeeignet ansonsten freut sich das Baby sicher auch über Mamas Lieblingsmusik. Es gibt sogar Mütter die berichten, dass das Kind auch später am besten zu der Musik einschläft, die während der Schwangerschaft viel gehört wurde, egal ob es Depeche Mode oder Heavy Metal war. Gehen Schwangere zu einem Rockkonzert, sind sie häufig überrascht, dass der Knirps im Bauch regelrecht „mittanzt“ und sich zur Musik bewegt.

Musik in der Schwangerschaft kann Ihr Baby fördern, inwiefern ist jedoch wissenschaftlich noch nicht hundertprozentig belegt. Kritiker sind sogar der Meinung, dass die Geräusche im Mutterleib sowieso so laut sind, dass der Nachwuchs die Musik gar nicht hören könne.

Fördern Sie Ihr Baby in der Schwangerschaft mit Musik, denn Hören ist Babys brücke zur Außenwelt!

Sicher ist, dass Babys ab dem vierten Schwangerschaftsmonat tatsächlich verstärkt auf den Klang von Stimmen und Geräuschen von außen reagieren. Die Ohren sind beim Fötus nun voll ausgeprägt. Summt oder singt die Schwangere dem Baby im Bauch etwas vor, lassen sich die Babys auch später bei dieser Musik besonders gut beruhigen. Nutzen Sie also auch das Medium der Musik um Ihr Baby bereits in der Schwangerschaft zu fördern. Mütter, die selbst sehr musikalisch sind und Ihrem Kind in der Schwangerschaft daher oft und viel Musik vorgespielt haben, bezeugen, dass Ihre Geburt angenehmer und die Wehen weniger schmerzhaft waren. Ihre Babys sollen weniger schreien und sind generell entspannter und weniger anfällig für Krankheiten!

Neueste Studien aus Schweden und Finnland haben nun belegt, dass die kleinen Musikfans sich sogar Melodien merken können, die sie im letzten Drittel der Schwangerschaft vermehrt vorgespielt bekommen haben!

Baby in der Schwangerschaft mit Musik fördern – Aber mit Bedacht!

Wenn Sie dem Baby in der Schwangerschaft Musik vorspielen wollen, um es frühzeitig zu fördern, gibt es einige Möglichkeiten. Sie können den Bauchknirps direkt „beschallen“, indem Sie Kopfhörer direkt auf den Babyauch legen. Wenn Sie diese Variante wählen, sollte die Musik aber nicht auf volle Lautstärke gedreht sein, sondern nur leicht über der normalen Hörlautstärke liegt. Durch das Fruchtwasser ist Ihr Bauch nämlich eine Art natürlicher Resonanzkörper. Auch sollte die „Babydisco“ in der Schwangerschaft nicht länger als eine Stunde am Tag andauern, um den Knirps nicht zu überreizen.