Spermienqualität & Spermienanzahl – Das Spermiogramm gibt Aufschluss!
So funktioniert ein Spermiogramm:
Um sich sein Spermiogramm anfertigen zu lassen, sollte man sich an den Urologen (oder auch Andrologen) seines Vertrauens wenden. Bevor man sein Sperma als Probe abgibt, sollte man etwa 3 bis 4 Tage eine Ejakulation vermeiden. Die Probe gewinnt man schließlich durch Masturbation in der entsprechenden Praxis, damit diese schnellstmöglich ausgewertet werden kann, um Fehlerquellen auszuschließen.
Will man seine Spermaprobe nicht in der Praxis abgeben, kann das Sperma auch daheim gewonnen werden. Hier muss man darauf achten, dass die Temperatur nicht unter 20 Grad fällt oder höher als 40 Grad ansteigt, da die Probe dann keine aussagekräftiges Ergebnis mehr liefern kann. Ebenso sollte man die Probe möglichst schnell, nach Absprache mit dem Arzt, wieder in die Untersuchungseinrichtung bringen.
Ein Spermiogramm kann Ihnen die gewünschten Informationen über Ihre Spermienqualität geben. Fällt das Spermiogramm negativ aus, sollte man nicht verzweifeln, da es sich lediglich um eine Momentaufnahme handelt. Zudem kann man viele Schritte in die Wege leiten, damit sich die Spermienqualität verbessert. Angefangen von der richtigen Ernährung, über Sport hin zum Ausschließen von alltäglichen, fruchtbarkeitshindernden Faktoren (wie Sitzheizung im Auto, wiederkehrende Saunabesuche).
In jedem Fall kann Ihnen Ihr Spermiogramm wichtige Hinweise zu Ihrer Zeugungsfähigkeit liefern und Anlass für entsprechend weitere Schritte sein.