Umzug in der Schwangerschaft
Die Familiengründung kann ein guter Zeitpunkt sein, auch mal die Wohnsituation zu überdenken. Viele Paare wohnen bis das erste Baby kommt noch in einer kleinen Wohnung. Die Schwangerschaft ist dann ein guter Zeitpunkt, schon in ein Einfamilienhaus umzuziehen. Bei einem Umzug in der Schwangerschaft gibt es einige Dinge zu bedenken. Damit Sie bei der Auswahl fürs Familienhaus die Nase vorn haben, hier ein paar Tipps. Da dieser Schritt nicht nur mit Baby einen große Entscheidung ist, kann gerade ein Umzug in der Schwangerschaft eine gute Gelegenheit sein, die Weichen für die nächsten Jahre zu stellen. Die Schwangerschaft bietet sich optimal an, um vielleicht während der Wartezeit beim Frauenarzt schon mal ein paar Immobilienanzeigen zu wälzen und sich zu überlegen, wie Sie und Ihre Familie die nächsten Jahre wohnen wollen und in welcher Umgebung das Baby später aufwachsen soll.
Familienfreundliche Wohnlagen
Wo soll unser Kind aufwachsen? In der Stadt im turbulenten Trubel? Einfamilienhaus oder Mehrfamilienhaus? Oder ist das der Zeitpunkt aufs Land zu ziehen damit die Kinder später im Grünen spielen kann? Viele junge Familien schätzen es, in den ersten Jahren mit Kind in eine ruhige Umgebung zu ziehen. Worauf sie allerdings bei der Wahl des neuen Familiendomizils achten sollten, sind die Immobilienpreise und die Verkehrsanbindung. Denn spätestens wenn es um alltägliche Dinge wie Arzttermine und Einkäufe geht, werden Sie eine gute Verkehrsanbindung zu schätzen wissen. Auch sollten Sie bei einem Umzug in der Schwangerschaft und der Wahl der richtigen Wohnlage darauf achten, ob sich das neue Haus in der Nähe größerer Straßen oder gar in der Einflugschneise des Flughafens befindet. Durch solche Nachteile erklären sich oftmals erstaunlich günstige Mietpreise. Auch in städtischen Umgebungen gibt es oft familienfreundliche, grüne Viertel. Wenn sich aus beruflichen oder persönlichen Gründen ein Umzug in der Schwangerschaft aufs Land als unpraktisch gestaltet, reicht es häufig schon, innerhalb der eigenen Stadt nach familienfreundlichen Wohnlagen zu suchen.
Umzug in der Schwangerschaft: Haus mit Garten
Für Kinder ist es gerade in den ersten Lebensjahren besonders schön, wenn das Elternhaus auch einen Garten hat und die Kinder die Möglichkeit haben spielerisch die Welt um sich herum zu entdecken. So lernen sie mit der Natur zu leben und entwickeln bereits früh einen Bezug zu Tieren und Pflanzen. Deshalb ist gerade für Wohnen mit Babys und Kindern ein Haus mit Garten zu empfehlen.
Umzug in der Schwangerschaft: Soziales Umfeld
Da Sie und ihr Baby sich in der neuen Umgebung wohl fühlen sollen, ist es wichtig bei einem Umzug in der Schwangerschaft darauf zu achten ob es in der Gegend noch andere jungen Familien gibt. In einem kinderfreundlichen Viertel haben Sie automatisch mehr Ansprache und finden schnell Kontakt zu anderen jungen Eltern. Achten Sie darauf, ob Spielplätze, Kindergärten und Grundschulen in der Nähe des neuen Wohnsitzes sind, so ist für Ihr Wohnen mit Baby ein natloser Übergang zum Wohnen mit Kind möglich. Wenn hier die Infrastruktur stimmt, müssen Sie später nicht umziehen und ihre Kinder wachsen von klein auf in einer geborgenen Atmosphäre auf. So können sich auch Freundschaften über viele Jahre entwickeln. Es kann auch von Vorteil sein, wenn Familienangehörige in der Nähe wohnen. Ist die Distanz nicht zu weit, kommt die Oma sicher auch gerne zum Babysitten vorbei.
Umzug in der Schwangerschaft: Alternative Wohnformen
In vielen Städten gibt es inzwischen Generationen-Wohnprojekte, bei denen mehrere Generationen in kleinen Wohneinheiten nachbarschaftlich zusammen leben. Es gibt Wohngemeinschaften, aber auch separate Wohnungen. Der Wohnraum wird oft genossenschaftlich angeschafft und verwaltet, was eine gewisse Sicherheit bietet, denn Eigenbedarfskündigungen sind somit ausgeschlossen. Es entstehen so oft eigene kleine Stadtviertel, die jungen Familien viel nachbarschaftlichen Rückhalt und eine kinderfreundliche Umgebung bieten und eine schöne Alternative für den Umzug in der Schwangerschaft darstellen.
Umzug in der Schwangerschaft: Haus auf Schadstoffe checken!
Wenn Sie einen Umzug in der Schwangerschaft planen und ein Haus kaufen oder mieten wollen, in den Ihr Kind aufwachsen soll, sollten Sie sich auch vergewissern, dass Ihre Familie in einer gesunden Umgebung aufwächst. Gerade in alten Gebäuden verstecken sich oft giftige Substanzen wie Asbest oder Schimmel. Besonders Schwangere, Babys, Kleinkinder und Kinder sind anfällig für Schadstoffe. So ist vor dem Umzug in der Schwangerschaft eine Analyse der neuen Wohnung oder des Haus essentiell. Auch in Dämmstoffe können sich Luftgifte verbergen. Daher empfiehlt es sich, gerade in älteren Gebäuden, zunächst eine Raumluftanalyse durchzuführen. So lassen sich schädliche Substanzen entlarven und die Ursache kann entfernt werden. Auch wenn Sie am neuen Haus einen Garten anlegen, sollten Sie zunächst mit einer Bodenanalyse testen, ob der Boden mit Schwermetallen oder Pestiziden belastet ist. Bodenanalysen und Luftanalysen können hier Klarheit verschaffen!