Kinderbetreuung

Richtige Kinderbetreuung ist wichtig für die Entwicklung des Kindes

 

Wollen oder müssen Eltern nach der Geburt eines Kindes wieder arbeiten gehen, geht es zwangsläufig auch um die Frage der richtigen Kinderbetreuung. Und egal, ob es die Kinderkrippe, ein Kindergarten oder eine Kindertagesstätte wird: Der neue Lebensabschnitt ist für Eltern und Kind prägend und wichtig. Für den Nachwuchs ist es ein erster Schritt Richtung Selbstständigkeit; Eltern – speziell die Mütter – müssen lernen, diesen Abnabelungsprozess zu akzeptieren. In jedem Fall ist der Beginn der Kinderbetreuung außer Haus auch der Beginn einer neuen, aufregenden Zeit für den Nachwuchs. Es ist wichtig, dass der Aufenthalt bei der Kinderbetreuung als Freude, und nie als Notwenigkeit oder Zwang gesehen wird! 

Kinderbetreuung und ihre verschiedenen Spielarten und Möglichkeiten

Die meist gewählte Form der Kinderbetreuung ist die in einer Kinderkrippe oder einer Kindertagesstätte. Tagesmütter werden in immer mehr Kommunen und Bundesländern finanziell unterstützt und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.

Die Betreuung in Kindergärten und Kindertagesstätten bietet mehrere Möglichkeiten: Die Einrichtungen können einen sozialen Träger wie die Caritas oder die Arbeiterwohlfahrt und die Volkssolidarität haben, sie können aber auch privat als Elterninitiative geführt werden oder städtisch sein. In jedem Fall spielt aber der Bildungsplan des jeweiligen Bundeslandes eine entscheidende Rolle bei Kinderbetreuung und Erziehung.1 Damit ist klar: Kindergärten und Kindertagesstätten sind keinesfalls nur als Einrichtungen zur Kinderbetreuung zu verstehen; vielmehr genießen Kinder hier ihre erste Form von Bildung – wichtige Voraussetzung für den späteren Übertritt in die Schulzeit. Pädagogische Fachkräfte betreuen ihre Schützlinge entweder in Jahrgangsgruppen oder in altersgemischten Gruppen. In vielen Fällen sind diese Gruppen geschlossen und der gesamte Tagesablauf, Spiele, und Ausflüge werden nur intern erlebt. Andere Konzepte sehen halboffene Gruppen vor, in denen die Kinder einen Teil des Tages in ihrer Stammgruppe und den Rest der Zeit in anderen Räumen und anderen Gruppen verbringen.2 Rahmenbedingungen, die Eltern bei der Suche nach der richtigen Kinderbetreuung hinterfragen und beachten sollten.

Anmeldung zur Kinderbetreuung – je früher, desto besser

Das Bundesfamilienministerium hat sich die gute Kinderbetreuung auf ihre politischen Fahnen geschrieben und will auch künftig Milliarden in den Ausbau von Kindergärten, Tagesstätten und Krippen stecken. Dennoch sind seit Jahren die Plätze knapp und eine Zusage wird einem Lotteriegewinn gleichgesetzt. Das Anmeldungsprocedere händeln die Einrichtungen verschieden. Oft erwarten die Leiterinnen einen Anruf zu Beginn des Jahres für eine Kinderbetreuung ab August/ September, dem regulären Start des „Kindergartenjahres“. Es gibt Städte, die auf eigenen Homepages einen Überblick über vorhandene Plätze zur Kinderbetreuung anbieten.3 Sie sind eine gute Grundlage für eigene Recherchen bei der Suche nach einer Kinderbetreuung.

Voraussetzungen für eine Kinderbetreuung in Kita, Kiga oder Krippe

Kindergärten nehmen neue Schützlinge meist ab einem Alter von drei Jahren auf. Dann sind die Kleinen meistens „trocken“, können sich gut artikulieren und sind entwicklungspsychologisch soweit, in einer Gruppe ihren Platz finden zu können, mit anderen Kindern zu interagieren und zu kommunizieren. Bei Kinderkrippen ist das Aufnahmealter nicht klar geregelt: Viele starten eine Kinderbetreuung ab einem Jahr, es gibt aber auch Einrichtungen, die bereits ab 6 Monaten oder noch früher mit der Betreuung beginnen. Ebenso sieht es bei Tagesmüttern aus.

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