Entzündete Brustwarzen beim Stillen
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Sie in der Anfangszeit über entzündete Brustwarzen beim Stillen klagen. Ihre Brust muss sich erst ans Stillen gewöhnen und in den ersten Monaten kann dies zu schmerzenden Brustwarzen führen. Diese Beschwerden sind normal und vergehen im Regelfall nach ein paar Wochen.1 Wenn Sie wunde und entzündete Brustwarzen während dem Stillen haben, sollten Sie einerseits versuchen die Schmerzen zu lindern, andererseits aber auch dafür sorgen, dass Sie zukünftig keine Schmerzen mehr bekommen. Falls Sie sehr starke Schmerzen verspüren, sollten Sie sich an Ihre Hebamme oder an Ihren Frauenarzt wenden.
Helfen Stillhütchen?
Stillhütchen sind spezielle Aufsätze für die Brustwarze. Sie sind aus Silikon gefertigt und fühlen sich für das Baby wie die Brustwarzen an. Ist es aber sinnvoll Stillhütchen bei schmerzenen, entzündeten Brustwarzen zu verwenden? Hebammen raten eher davon ab. Denn Brustwarzen heilen schneller, wenn Sie das Baby an der Brust saugen lassen und es richtig angelegt wird. Stillhütchen können dann sinnvoll sein, wenn Ihr Baby am Anfang etwas Nachhilfe braucht, um das Trinken an der Brust zu lernen.3