Alternative zum Krankenhaus: Das Geburthaus
Was gibt es beim Geburtshaus zu beachten?
Meistens wird die werdende Mama bereits sehr früh in der Schwangerschaft schon von einer Hebamme begleitet und betreut. So kann sich ein vertrauensvolles und enges Verhältnis entwickeln. Viele schwangere Frauen empfinden die Geburt als deutlich entspannter und angenehmer, wenn sie dabei von vielen bekannten Gesichtern umgeben ist. Eine solche vertraute Umgebung ist auch ein sehr wichtiges Entscheidungskriterium für das Geburtshaus.
Oftmals wird auch die medizinische Versorgung in einem Geburtshaus aufgeführt. Natürlich ist ein Geburtshaus kein Krankenhaus, jedoch kann es durch seine Spezialisierung punkten. Dabei bieten sie oftmals fast die gleichen Möglichkeiten wie Krankenhäuser an. So ist beispielsweise eine PDA als Schmerzlinderung durchaus möglich. Achten Sie auch auf die Ausstattung des Geburtshaus: Gibt es viele Haltegriffe? Ist eine geeignete Wanne für eine Wassergeburt vorhanden? Gibt es ein Familienzimmer? Welche weiteren Therapie-Möglichkeiten werden angeboten?
Schauen Sie sich ruhig die Entbindungsstation vom Krankenhaus und die Räumlichkeiten vom Geburtshaus an! Machen Sie einen Termin zur Besichtigung aus und lernen Sie gleich das Personal (Ärzte, Hebammen, etc.) kennen. Sie haben bei dem einen ein gutes Gefühl oder auch ein etwas mulmiges? Gehen Sie bei Ihrer Entscheidung immer mit Ihrem Bauchgefühl! Schließlich müssen Sie sich bei der Geburt wohl und gut aufgehoben fühlen, damit Sie sich ganz auf sich und Ihr Kind konzentrieren können.