Die Wandfarbe im Kinderzimmer
Eltern, die ein neues Kinderzimmer gestalten wollen, stellen sich häufig die Frage, wie sie am besten die richtige Wandfarbe für das Kinderzimmer finden. Die Möglichkeiten und Angebote sind schier endlos und oftmals fällt es schwer, sich richtig zu entscheiden. Es gibt verschiedene Herangehensweisen, wenn man die richtige Wandfarbe für das Kinderzimmer auswählen will. So könnte man sich zum Beispiel an bereits vorhandenen Möbeln orientieren, die man benutzen möchte, oder man bezieht die farblichen Vorlieben der Kinder mit ein – sofern das Kind schon so groß ist, dass es dabei etwas mitentscheiden kann. Wenn man solche Hilfen nicht hat, kann man sich eventuell Anregungen in Büchern, im Internet oder von Experten holen. Die Wandfarbe für das Kinderzimmer sollte aber wohl überlegt sein.
Darauf muss man bei der Wandfarbe achten
Wer eine neue Wandfarbe für das Kinderzimmer sucht, hat die Qual der Wahl zwischen zahlreichen Angeboten. Manche Eltern bevorzugen knallige Farben, während andere lieber helle Pastelltöne als Wandfarbe im Kinderzimmer haben möchten. Zu bunt ist jedoch nicht gut, da ein zu großes Durcheinander der Wandfarben auch für Unruhe im Kinderzimmer sorgen kann. Eine eher unauffällige und warme Grundfarbe wie Naturtöne, ein gelbstichiges Grün oder ein zartes Apricot bringen eine gemütliche Atmosphäre und können außerdem gut mit anderen Farben kombiniert werden. Bunte Akzente kann man dann mit den Möbeln oder der Dekoration setzen. Ebenfalls wichtig ist es, schadstoffarme Wandfarbe für das Kinderzimmer zu wählen.
Die Wirkung von Wandfarbe im Kinderzimmer
Was viele Eltern unterschätzen, ist die Wirkung von der Wandfarbe im Kinderzimmer auf das Gemüt ihrer Sprösslinge. Instinktiv werden bei uns bestimmte emotionale Zustände begünstigt, wenn wir eine Farbe sehen. So ist Rot noch immer die Signalfarbe und sorgt für ein waches Bewusstsein und Aktivität, wodurch es jedoch zum Schlafen oder zur Konzentration eher weniger geeignet ist. Grün und Blau sind kühle Farben, die beruhigend wirken und einen klaren Kopf begünstigen, was zum Beispiel gut ist für die elterliche Schreibtisch-Ecke. All diese Wandfarben können durchaus im Kinderzimmer zu finden sein, jedoch sollten nicht alle Wände in diesen Tönen gestrichen werden. Lieber sollte man in diesen Farben farbliche Akzente setzen, zum Beispiel durch Bordüren oder entsprechende Dekoration. Als Grundton eignet sich eine möglichst helle und freundliche Farbe, Pastelltöne sind also demnach grundsätzlich gut geeignet als Wandfarbe im Kinderzimmer.
Geschlechtsbezogene Wandfarbe
Die Jungen blau, die Mädchen rosa – Wer kennt dieses Klischee bei der Wandfarbe für das Kinderzimmer nicht? Grundsätzlich spricht natürlich nichts gegen eine solche Gestaltung, wenn es den Kindern gut gefällt, jedoch besteht lange nicht der Zwang, sich an solche Vorgaben zu halten. Man sollte vor allem darauf achten, welche Gemütszustände man bei dem Kind hervorrufen möchte, als daran, welche Farbe zu welchem Geschlecht passt. Sehr aktive Kinder können zum Beispiel gut ein Dunkelblau in der Schlafecke gebrauchen, während sehr ruhige Kinder eher Nutzen aus einem Rot oder Orange Im Spielbereich ziehen. Oftmals ist es sinnvoll, zumindest Akzente in solchen Farben zu setzen.
Tipps zur Wandfarbe im Kinderzimmer
Wenn der Sprössling schon etwas älter ist, möchte er mit Sicherheit über die Wandfarbe im Kinderzimmer mitbestimmen. Der Geschmack von Kindern ändert sich jedoch schnell, sodass hier am besten ein Kompromiss her muss. Ein solcher wäre zum Beispiel Magnetfarbe, die man für eine der Wände benutzt. Sie sieht erst einmal aus wie normale Wandfarbe für das Kinderzimmer, ist aber magnetisch und bietet so den idealen Untergrund für Bilder, Poster usw. Eine andere Option ist Tafelfarbe: Diese kann das Kind wie eine Tafel nach Belieben mit bunter Kreide bemalen und so seine eigenen Vorstellungen für seinen persönlichen Raum umsetzen.1