Was ist ein regelmäßiger Zyklus?
Die geläufige Meinung, dass ein regelmäßiger Zyklus genau 28 Tage umfassen muss, stimmt so nicht. Zyklen können zwischen 21 bis 35 Tagen liegen und gelten in diesem Bereich als „normal“. Hier spricht man dann noch nicht von einer Zyklusstörung. Hinzu kommt, dass jede Frau ihre eigene Regelmäßigkeit, also eventuell generell einen etwas längeren bzw. kürzeren Zyklus hat. Die Regelblutung muss auch nicht jeden Monat auf den Tag genau einsetzen. Der Zyklus wird darüber hinaus auch von unserem Alltag beeinflusst. So können Veränderungen im Leben, wie etwa Stress, Umzüge, Reisen, eine neue Arbeitsstelle etc. den Eisprung verzögern.
Regelmäßiger Zyklus: Was passiert im Monatszyklus?
Der Menstruationszyklus ist ein Vorgang im Körper einer Frau, der etwa einen Monat andauert. Als Beginn des Zyklus ist dabei der erste Tag der Monatsblutung festgelegt – als sichtbarstes Symptom. Der Zyklus wird in drei Phasen unterteilt:
- Die Ovulationsphase
Der Körper bereitet sich in dieser Phase auf den Eisprung vor.
- Die Vorbereitung der Implantation
Nachdem der Follikel gesprungen ist und somit möglicherweise befruchtet werden kann, bereitet der Körper sich auf diese mögliche Befruchtung vor, indem er verstärkt das Hormon Progesteron ausstößt, um so die Gebärmutterschleimhaut auf eine Einnistung der befruchteten Eizelle vorzubereiten.
- Menstruation
Ist die Befruchtung nicht erfolgt, wird das Gewebe der Gebärmutterschleimhaut wieder abgestoßen. Es kommt zur Regelblutung.