Seelischer Stress und Fruchtbarkeit
Entschleunigen Sie Ihren Alltag!
In der Zeit des Kinderwunsches sollte sowohl körperlicher als auch seelischer Stress aufgrund der Fruchtbarkeit vermieden werden. Bei Stress werden die Hormone Prolaktin und Cortisol ausgeschüttet. Ein erhöhter Prolaktinspiegel signalisiert dem Körper, dass der Zeitpunkt einer Schwangerschaft ungünstig ist, der Zyklus wird gestört und die weibliche Fruchtbarkeit verringert sich. Das Hormon Cortisol hemmt zudem die Fruchtbarkeit und verringert die Chancen bei Kinderwunsch auf eine eintretende Schwangerschaft.
Zudem sinkt durch einen aufregenden und anstrengenden Alltag auch die Libido und das Lustempfinden. Sex auf Bestellung, der lediglich zum Zwecke des schwanger werdens betrieben wird, macht zudem weniger Spaß und kann neue Stresssituationen die Beziehung betreffend evozieren.
Wie sieht es mit der männlichen Fruchtbarkeit aus?
Stress in der Kinderwunsch-Zeit wirkt sich auch auf die Fruchtbarkeit des Mannes negativ aus, weil dadurch die Anzahl der Spermien und deren Beweglichkeit eingeschränkt werden.
Für Mann und Frau gilt: Versuchen Sie, anstrengende und aufreibende Situationen so gut wie möglich zu vermeiden. Fixieren Sie sich nicht auf Ihren Kinderwunsch. Und das Wichtigste: Entspannen Sie sich, denn dann klappt es auch mit Ihrem Wunschkind!