Was ist eigentlich eine Milchpumpe?
Eine Milchpumpe hilft Ihnen als stillende Mutter dabei, die Muttermilch abzupumpen. Es gibt sowohl Handpumpen als auch voll elektronische Milchpumpen. Die Handpumpe ist ideal für gelegentliches Abpumpen. Wenn Sie allerdings häufig abpumpen müssen, kann das auf Dauer schmerzhaft und zu umständlich sein. Hier können Sie alternativ eine elektronische Variante nutzen, die gleichzeitig beide Brüste abpumpt.1 Diese sind etwas teurer. Wenn Sie die elektronische Milchpumpe nicht regelmäßig benötigen, können Sie diese auch in der Apotheke ausleihen.
Was ist eigentlich eine Milchpumpe?
Eine Milchpumpe hilft Ihnen als stillende Mutter dabei, die Muttermilch abzupumpen. Es gibt sowohl Handpumpen als auch voll elektronische Milchpumpen. Die Handpumpe ist ideal für gelegentliches Abpumpen. Wenn Sie allerdings häufig abpumpen müssen, kann das auf Dauer schmerzhaft und zu umständlich sein. Hier können Sie alternativ eine elektronische Variante nutzen, die gleichzeitig beide Brüste abpumpt.1 Diese sind etwas teurer. Wenn Sie die elektronische Milchpumpe nicht regelmäßig benötigen, können Sie diese auch in der Apotheke ausleihen.
Wann sollten Sie eine Milchpumpe nutzen?
Die Milchpumpe ist ein Hilfsmittel zum Abpumpen der Muttermilch, das Sie aber nicht grundsätzlich und ständig nutzen sollten. Generell, selbst bei Stillproblemen, Milchstau oder Brustschmerzen, empfehlen Hebammen, die Brust von Hand auszustreichen oder abzupumpen.2 Lassen Sie Sich die Techniken dafür von Ihrer Hebamme zeigen. Der Vorteil ist, dass Sie nicht auf umständliche Hilfsmittel angewiesen sind, sondern überall und jederzeit selbst Hand anlegen können. Bei berufstätigen Müttern, die während der Arbeitszeit nicht stillen können, oder auch bei Frühchen und Neugeborenen, die noch nicht selbst saugen können, kann das Abpumpen notwendig werden. Es kann auch sein, dass Sie eine Milchpumpe benötigen, um die Milchproduktion anzuregen. Wenn Sie eine Pumpe kaufen müssen, achten Sie auf gute Qualität und lassen Sie Sich am besten beraten. Denn schlechte Milchpumpen sind nicht effektiv und können sogar Schmerzen verursachen.3
Wie funktioniert die Milchpumpe?
Eine Milchpumpe besteht aus einer Saugglocke, die Sie auf die Brust aufsetzen, sodass sich ein Vakuum bildet. Das Gleiche passiert, wenn Ihr Baby mit dem Mund saugt. Wenn Sie die Milchpumpe angebracht haben, pumpen Sie nun entweder mit der Hand (bei Handpumpen) oder per Knopfdruck (bei elektrischen Milchpumpen).4
Wie oft Sie abpumpen hängt vom Einzelfall und dem Grund des Abpumpens ab. Bei Frühgeborenen oder Neugeborenen müssen Sie in der Regel 8-12 Mal pro Tag abpumpen, also alle 2-3 Stunden. Nach ein paar Wochen reduziert sich dies auf durchschnittlich 6 Mal pro Tag.
Wenn Sie als Mutter berufstätig sind und Muttermilch für Ihr Baby während Ihrer Arbeitszeit brauchen, reicht es aus, 2-3 Mal am Tag abzupumpen. Sollten Sie allerdings feststellen, dass Ihre Milchproduktion nachlässt, sollten Sie wieder häufiger abpumpen, um die Produktion wieder anzuregen.5
Reinigung
Die Milchpumpe erfordert normalerweise keine aufwendige Reinigung. Es reicht oft aus, die Teile im heißen Wasser gründlich abzuspülen oder auch bei 65 Grad Celsius in der Spülmaschine zu reinigen. Achten Sie ebenfalls darauf, dass Ihre Hände vor dem Anlegen sauber sind, damit Sie so keine Keime übertragen.6
Referenzen – Milchpumpe
- http://www.still-lexikon.de/show.php?p=69_abpumpen_aufbewahren.html&h=milchpumpe
- http://www.still-lexikon.de/show.php?p=69_abpumpen_aufbewahren.html&h=milchpumpe
- http://www.still-lexikon.de/show.php?p=69_abpumpen_aufbewahren.html&h=milchpumpe
- Deutscher Hebammenverband. Besondere Stillsituationen.
- http://www.still-lexikon.de/show.php?p=25_fruehchen.html&h=milchpumpe.
- http://www.birthwaysinc.com/site/sites/default/files/Breastmilk%20Storage%20Guid…