Einwegwindel

Ein treuer Begleiter im Babyalltag – Die Einwegwindel

Die Einwegwindel ist älter, als viele Eltern glauben. Schon in den 1930er Jahren gab es erste Vorstufen, an denen Hausfrauen und Erfinder in den 40er Jahren immer weiter feilten. Die Einwegwindel veränderte sich jedoch im Laufe der Zeit. Sie wird immer dünner, immer sicherer, immer flexibler und wird von sogenannten „Trainingshöschen“ für größere Babys ergänzt, die – fast wie ein Slip – einfach herauf- und wieder heruntergezogen werden können. Die einmalig verwendbare Windel ist praktisch und macht die Babypflege für frischgebackene Eltern sehr einfach. Ein Grund von vielen, warum die meisten Eltern im Supermarkt zur Einwegwindel greifen.
Bild von gestapelten Einwegwindeln.

Was sind die Vorteile der Einwegwindel?

Einwegwindeln gibt es in jedem Supermarkt für jede Baby-Größe. Längst sind sie nicht mehr unbezahlbar, und wer keine Lust auf die teureren Markenprodukte hat, der greift einfach zu günstigeren Alternativen.

Welche Vorteile bringt die Einwegwindel außerdem mit sich?

  • Die Einwegwegwindel gibt Eltern die Sicherheit, ihr Baby stets schnell und einfach „trockenlegen“ zu können.
     
  • Volle Windeln landen einfach in einem verschließbaren Eimer und sind so erst einmal außer Sichtweite.
     
  • Ist der Eimer voll, kann er einfach im Hausmüll entsorgt werden.
     
  • Eine einfache, schnelle und vor allem hygienische Sache.

Hat die Einwegwindel denn auch Nachteile?

Wie alles bringt die Einwegwindel auch die ein oder anderen Nachteile mit sich:

  • UMWELT: Die Entsorgung der Einwegwindel ist umwelttechnisch gesehen ein großes Problem. Sie sind nicht biologisch abbaubar und produzieren so Jahr für Jahr fast überall auf der Welt riesige Müllberge. Ökologische korrekte Alternativen gibt es zwar schon in Australien; die Einführung nach Europa liegt aber offenbar noch in weiter Ferne.
  • KOSTEN: Die Windel ist im Vergleich zu Stoffwindeln über die Jahre gesehen auch relativ teuer. Natürlich können Eltern die Kosten mit einer frühen Sauberkeitserziehung minimieren; allerdings ist fraglich, ob der Nachwuchs da auch wirklich mitspielt oder ob er seine Einwegwindel so toll findet, dass er Töpfchen und Co. lieber ignoriert.

Wofür soll man sich denn nun entscheiden – Einwegwindel oder Stoffwindel?

Stoffwindel oder Einwegwindel – die Entscheidung, was Babys Popo trocken und sauber hält, fällt jede Familie für sich. Wie überall gibt es sowohl bei Stoff- als auch bei Einwegwindeln Vor- und Nachteile.

Auch wenn Einwegwindeln als etwas teurer gelten: Die Kosten verteilen sich über mehrere Jahre.

Das Equipment für die Stoffwindel dagegen muss in der jeweils aktuellen Größe immer angeschafft und geballt bezahlt werden. Hinzu kommen Kosten für Strom und Wasser, denn wer Stoffwindeln hat, muss auch öfter waschen und gegebenenfalls auch trocknen. In einer recht hektischen und von vielen Terminen begleiteten Familie sind Stoffwindeln wohl eher hinderlich: Ihre Nutzung ist recht zeitintensiv und geht bei Weitem nicht so schnell, wie die Nutzung der Einwegwindel.

Tipps zur Verwendung von Einwegwindeln

Wer sich für Einwegwindeln entscheidet, kann immer auf Sparangebote achten und sollte dann gleich auf Vorrat kaufen. So können Familien wenigstens in Maßen die Haushaltskasse entlasten.

Markenprodukte sind nicht immer viel besser, auch preisgünstigere Alternativen sind okay und schützen zuverlässig vor Nässe. Eltern können und sollten solche Windeln ruhig mal ausprobieren, entsprechen sie nicht den Erwartungen, bleiben sie das nächste Mal einfach im Supermarktregal liegen.

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