Tipps rund ums Babybad in der Kinderbadewanne
In den ersten Tagen nach der Geburt sollte ein Baby nicht gebadet werden, denn zuerst muss der Nabelstumpf komplett verheilt und abgefallen sein. Zur Überbrückung reicht ein warmer Waschlappen, mit dem das Neugeborene gereinigt werden kann. Ist die Zeit des Badens endlich erreicht, sollte das Ganze zum Schutz der zarten und dünnen Babyhaut nicht länger als zehn Minuten dauern. Den Spaß in der Kinderbadewanne können Eltern dann etwa alle drei bis vier Tage wiederholen. So wird die noch im Aufbau befindliche Schutzschicht der Haut nicht allzu sehr angegriffen.
Eine Badetemperatur von 37 Grad in der Kinderbadewanne ist optimal; sie erinnert vor allem Neugeborene an das geborgene Gefühl in der Gebärmutter. Ein spezielles Badethermometer überprüft die Temperatur und gibt Eltern ein Zeichen, wenn es zu heiß oder zu kalt wird. Viele Familien haben es zur schönen Regelmäßigkeit gemacht, ihren Nachwuchs abends in die Kinderbadewanne zu setzen. Die Kombination aus Aufregung, Spaß und Entspannung lässt den Tag für das Kleine optimal ausklingen. Immer zur selben Uhrzeit durchgeführt, wird das Bad in der Kinderbadewanne bald zum schönen Tageshöhepunkt und lässt das Baby entspannt und friedlich einschlafen.
Kinderbadewanne versus Waschbecken
In den ersten Lebenswochen eines Babys reicht auch das normale Handwaschbecken im Badezimmer aus. Das Neugeborene wird dann einfach über den Unterarm gelegt und kann so sicher im halb gefüllten Waschbecken gehalten und sanft abgewaschen werden. Über kurz oder lang wird das Waschbecken aber zu klein; auch das Baby nimmt schnell an Gewicht zu und kann auf Dauer ganz schön schwer werden. Spätestens jetzt muss das Baden in die Kinderbadewanne verlegt werden. Mit einer entsprechenden Sitzeinlage ist auch die Kinderbadewanne von Beginn an sicher: Die Einlage wird in die Wanne gestellt und steht hier dank ihrer Saugnäpfe fest und sicher. Das Baby liegt in der Vorrichtung und kann bei richtiger Anwendung nicht ins Wasser rutschen. Fazit: Das Waschbecken ist für die erste Zeit mit dem Baby eine funktionierende Alternative, die aber bald ausgedient hat. In einer modernen Kinderbadewanne können Babys sicher baden und haben später viel Platz zum Plantschen und Spielen.
Vorteile der Kinderbadewanne
Moderne Kinderbadewannen bieten alles, was das Elternherz begehrt: Sie haben ein integriertes Badethermometer zur Überprüfung der Temperatur, sind ergonomisch geformt und können auf Wunsch auch mit einem passenden Gestell gekauft werden. Vorteil solcher Gestelle: Eltern müssen die Kinderbadewanne nicht mehr ausschließlich in die Erwachsenenwanne stellen und dabei tief gebückt und unbequem ihren Nachwuchs baden. In rückenfreundlicher Höhe macht auch Eltern der Badespaß gleich viel mehr Freude. Muss das Baby nicht mehr ganz so akribisch festgehalten werden, dann kann die Kinderbadewanne auch ihren herkömmlichen Platz in der großen Wanne einnehmen. Die Kinderbadewanne ist also sehr gut geeignet für Babys jeden Alters – eine gute Investition, die sich in jedem Fall lohnt und an der Eltern und Baby lange Freude haben.