Fördern Sie die Entwicklung Ihres Babys!
Eltern können schon sehr früh beginnen, die Entwicklung ihres Nachwuchses zu fördern. Und zwar ganz egal, ob es sich um einen kleinen Frühstarter handelt, oder ob sich das Kind mit allem etwas Zeit lässt. Wer die Entwicklung seines Babys fördern möchte, hat dazu eine Menge Möglichkeiten, die immer wieder neu an den aktuellen Entwicklungsstand angepasst werden müssen. Denn manchmal geht es ganz schnell und die Kleinen verfügen innerhalb weniger Tage über ganz neue Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten.
Babys und Kinder bei ihrer Entwicklung fördern – Aber wie?
In der Regel fördern Eltern ihre Babys und Kinder intuitiv in ihrer Entwicklung, denn jedes liebevolle Ansprechen, jede Berührung und Umarmung hat positive Auswirkungen auf Babys und Kleinkinder. In den ersten Monaten sind es manchmal kleine helfenden Anstupser von Mama oder Papa, die dann zum Beispiel für die erste selbstständige Drehung auf den Bauch verantwortlich sind. Oder die stützende Hand unter dem Bauch, die den Weg in die Krabbelstellung weist. Und selbst das abendliche Schlaflied hilft, die Entwicklung zu fördern: Denn nicht selten vermittelt es die nötige Sicherheit und Geborgenheit, die das Kleine zum ruhigen und friedlichen Einschlafen braucht.
Mit etwa einem Jahr erforschen die Kleinen ihre Umwelt zunehmend selbstständiger: Sie nehmen sich, was sie interessant finden, wollen selber herausfinden, wie es sich anfühlt, wie es schmeckt und was man alles damit anstellen kann. Strikte und ausschließliche Verbote helfen nicht, die Entwicklung zu fördern. Kinder sollten im Rahmen des Möglichen ruhig ausprobieren dürfen.
Auch Bilderbücher helfen, die Entwicklung zu fördern: Allerdings sollten Kleinkinder auch erklärt bekommen, was sie da sehen. Im besten Fall werden Inhalte aus dem Bilderbuch mit eigenen Erlebnissen verknüpft: Besonders bietet sich ein Besuch auf einem realen Bauernhof an, oder eine Fahrt mit der Eisenbahn – beides gerne genommene Themen für Bilderbücher.
Die physische und motorische Entwicklung von Babys fördern
Rhythmische Bewegungen fördern die Entwicklung schon im Säuglingsalter. Erste einfache Tanzübungen fördern die Entwicklung von Motorik, Muskelspannung, Konzentration und Koordination.
Spätestens im Kleinkindalter profitiert der Nachwuchs dann richtig: Kinder, die sich gut und sicher bewegen können, sind auch selbstsicherer als andere Kids. Das, und der Spaß, den Kinder bei jeder Art von Bewegung haben, hält sie geistig und körperlich fit.
Und wer sich ausreichend bewegt, kann in anderen Momenten auch besser einmal stillsitzen und sich konzentrieren. So können Eltern, die sich oft und gern mit ihrem Nachwuchs bewegen, auch die Entwicklung bis hinein ins spätere Schulleben fördern.
Die geistige und emotionale Entwicklung von Babys und Kindern fördern
Auch um die geistig-emotionale Entwicklung zu fördern, gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Neben Liebe und Zuwendung ist es das Spielen, was jedes Kind in vielfältiger Weise in seiner Entwicklung fördert: Beim Spielen bekommt der Nachwuchs ein gutes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen, übt Kreativität und Denken, lernt, Verantwortung zu übernehmen und entwickelt wichtige soziale Kompetenzen – ganz von allein und nur im Miteinander bzw. im Austausch mit anderen Kindern.
Auch wenn Erwachsene sich beim Spiel ihrer Kinder im Großen und Ganzen heraushalten sollten, haben sie dennoch wichtige Funktionen. Sie fördern die Entwicklung ihres Nachwuchses, indem sie ihm immer wieder neue Anregungen bieten und ihm so immer wieder ermöglichen, neue Erfahrungen zu machen. Kinder wollen ihren Eltern immer wieder von ihren Spielen erzählen und sie ihnen natürlich auch präsentieren. Sie dürfen sicherlich ab und an einmal mitspielen – wenn sie sich dabei von ihren Kindern leiten lassen. Neben dem freien und ungezwungenen Spiel helfen auch immer wieder kommerzielle Angebote wie Musikkurse, Malstunden oder Turnvereine, die Entwicklung des Nachwuchses zu fördern.
Für größere Kinder ist das eine schöne Möglichkeit, die allerdings nichts übertrieben werden sollten. Ein bis zwei solcher Kurse sind völlig ausreichend. Fördern Sie Ihren Sprössling, aber überfordern Sie ihn nicht!