Süßer Tee mit schwerwiegenden Folgen
Honig kann Babys schaden und es sollte daher in der Ernährung der kleinen Erdenbürger bis zum 12. Lebensmonat vollkommen auf ihn verzichtet werden. Dass Zucker und Süßstoff schaden, ist gemeinhin bekannt. Dass Honig allerdings bis zum Tod führen kann, wissen viele frischgebackene Eltern nicht. Oft wird ihnen sogar geraten Tee mit Honig zu süßen, um ihn für die Kleinen attraktiver zu machen! Davon sollte jedoch auf alle Fälle abgesehen werden.
Verunreinigter Honig als Gefahr für Babys
Honig hat viel Vitamin C und gilt gemeinhin als besonders gesundes Nahrungsmittel, aber für Babys kann das süße Gold gefährlich werden. Bei der Verarbeitung können die sogenannten Clostridium botulinum, Bakterien, die sich in der Erde aufhalten, in den Honig und zum Baby gelangen. Dies sind Krankheitserreger, die für einen Erwachsenen nicht schädlich sind, bei einem Baby jedoch aufgrund mangelnder Abwehrstoffe im Darm zu Lähmungserscheinungen führen können.
Erreger in Honig können Babys Muskulatur lähmen
Die Krankheitserreger, welche im Honig enthalten sein können, können bei Babys zu schwerwiegenden Lähmungs- erscheinungen führen, die letztendlich auch den Tod des Kindes verursachen können. Durch das Gift der Bakterien wird der Darm des Kindes gelähmt. Die Folge ist eine starke Verstopfung, die mit Bauchschmerzen und Blähungen einhergeht. Hat sich der Erreger erst einmal im Darm des Kindes festgesetzt, vermehrt er sich explosionsartig. Das Botulinustoxin tritt daraufhin in den Blutkreislauf des Kindes ein. Neben der Darmlähmung verhärten sich weitere Muskeln und lebenswichtige Funktionen setzten aus. Das Kind bekommt Probleme beim Saugen und Schlucken, kann Arme und Beine nicht mehr bewegen, die Mimik verhärtet sich, bis schließlich eine Atemlähmung eintritt. Das Füttern von Honig beim Baby kann so zum Säuglingsbotulismus und einem unbemerkten Tod des Kindes führen!1 Verzichten Sie also auf das Süßen mit Honig und schützen Sie Ihr Kind vor den damit verbundenen Gefahren!
Auch Zucker in Babys Nahrungsmitteln birgt einige Gefahren in sich – lesen Sie hier mehr dazu!